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Gut in Form! Umrechnungstabelle für Backformen 😉

Autorenbild: KüstencookieKüstencookie

Für meine Kuchen und Torten verwende ich am Liebsten eine 20er-Springform und dementsprechend sind auch meine Rezepte hier auf Kuestencookie. Ich finde kleinere Kuchen und Torten einfach hübscher und habe bei größerer Gästeanzahl auch gerne eine Auswahl verschiedener Gebäcke. Die Vorlieben variieren jedoch. Manch einer bevorzugt noch kleinere oder größere Backformen, je nach Anlass.

Maßgeblich ist dabei, wieviel Stücke man aus einer Torte/einem Kuchen bekommt. Hier eine kleine Übersicht, wie die Anzahl der Stücke im Normalfall berechnet wird:


Damit Ihr ganz einfach die Kuestencookierezepte auf Eure „Wunschkuchengröße“ umrechnen könnt, habe ich Euch eine kleine, übersichtliche Tabelle für runde Backformen gebastelt. In der Waagerechten oberen Tabellenspalte findet Ihr den Durchmesser einer Form in Zentimetern, wie er von einem Rezept vorgegeben ist. In der senkrechten ersten Spalte könnt Ihr Eure Wunschgröße (ebenfalls Durchmesser in Zentimeter) wählen. Das Feld, bei dem sich die waagerechte und die senkrechte Spalte kreuzen, enthält die Zahl, mit der Ihr die Mengenangaben im Rezept malnehmt. Ein praktisches Beispiel:

In Eurem Rezept für eine 20er-Springform sind 200g Mehl angegeben. Ihr wollt aber eine Form mit 24cm Durchmesser verwenden. Der Faktor zum Malnehmen, der sich aus der Tabelle ergibt ist 1,4. Ergo: 200g Mehl mal 1,4 = 280. Ihr benötigt also für 280g Mehl für Euer Rezept. Entsprechend werden alle anderen Zutaten berechnet. Nun kann es sein, dass merkwürdige Zahlen bei manchen Zutaten entstehen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Das Rezept sagt, Ihr braucht 4 Eier. Vier mal 1,4 wären es also 5,6 Eier. In solchen Fällen rundet Ihr einfach auf, oder nehmt statt 5,6 großen Eiern 6 kleine Eier.



Backzeiten

Kleiner Tipp: Behaltet Euren Kuchen im Auge und beobachtet ihn besonders zum Ende der Garzeit. Und macht auf jeden Fall eine Stäbchenprobe zum Ende der Backzeit, die im Rezept steht! Es kann sein, dass Euer Kuchen etwas höher wird, als geplant, deshalb ist es wichtig, mit einem Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens zu pieksen und nachzuprüfen, ob er wirklich gar ist.

Umrechnung von Springformen auf Backbleche

Wenn man eine größere Anzahl an Gästen hat, eignet sich ein Blechkuchen wunderbar um viele Leute glücklich und satt zu bekommen. Viele Springform-Rezepte eignen sich auch für ein Backblech, z.B. Apfelkuchen. Als Faustregel gilt hier, ausgehend von einem normalen Backblech mit einer Größe von 30cm x 40cm: Wenn der Blechkuchen die gleiche Höhe wie in der Springform haben soll, nehmt einfach die doppelte Menge an Zutaten, wie Ihr sie für eine 26er-Springform nehmen würdet. Kurz gesagt: 2x Zutaten für eine 26er Springform = 1 Backblech.

So, Ihr Lieben, nun habt Ihr es wieder etwas einfacher, Eure Lieblingsrezepte auf Euer Wunschmaß anzupassen. Und deshalb wünsche ich Euch jetzt weiterhin viel Spaß beim ausprobieren - ganz nach unserem Motto:


Nich' lang schnacken - einfach backen!




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