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Cobbler, Crumble, Crisp...

Cobbler, Crumble, Crisp...

Ja was denn nun? 😅 Crisp? Oder doch Crumble? Und was ist eigentlich ein Cobbler? Und braucht man das? Um die letzte Frage gleich vorweg zu nehmen: Ja! Das braucht man! Denn alle drei sind sooo lecker und alle drei haben etwas gemeinsam: es sind gebackene Frühstücksdesserts. Und sie kommen aus Amerika. Alle drei haben Obst als Grundlage. Und zu allen dreien schmeckt frischer Joghurt oder Vanilleeis ganz wunderbar. Der Unterschied dieser besonderen Backwaren ist das "Obendrauf". Das besteht beim Cobbler aus einem festeren Rührteig und bildet eine geschlossene, knusprige Schicht. Beim Crumble sind es Streusel, die das Obst knusprig und luftig zu decken. Der Hippie unter den drei Köstlichkeiten ist der Crisp - er verfeinert das Obst mit Haferflocken, Kernen und/oder Nüssen. Die Zubereitung ist einfach und schnell. Noch ofenwarm serviert mit einem kühlen Joghurt, sind sie alle drei aber auch ebenso schnell verputzt und sorgen für gut gesättigte, zufriedene Frühstücksgäste. Welches Obst Ihr nehmt, ist ganz Euren Vorlieben überlassen. Am besten schmecken leicht säuerliche Steinobstsorten wie Pflaumen, Pfirsiche oder Aprikosen. Beeren, Äpfel und Birnen funktionieren auch prima. Ich habe meine drei Frühstücke mit meinen herrlichen gelben Pflaumen zubereitet. Die Rezepte gibt’s nun auch ganz schnell, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Cobbler, Crumble und Crisp (Für jeweils zwei Portionen) Das braucht Ihr: Obst pro Gebäck: 400 g Obst nach Wahl Für den Crisp: 60 g Haferflocken 20 g Sonnenblumenkerne 20 g Kürbiskerne 30 g Butter 2 Eßl Vanillezucker 1 TL Zimt Für den Cobbler: 60 g Dinkelmehl 630 80 g Zucker 1/4 Tl gemahlener Zimt 1/2 Tl Backpulver 1 Prise Salz 60 g zerlassene Butter Für den Crumble: 60 g Dinkelvollkornmehl 60 g Dinkelmehl 630 80 g brauner Zucker 60 g zerlassene Butter 1/4 Tl Zimt 1 Prise Salz So geht's: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Obst waschen, entsteinen und in grobe Stücke schneiden. Eine ofenfeste Form einfetten und das Obst hineingeben. Die Zutaten für den Crisp mischen und auf dem Obst gleichmäßig verteilen. Zutaten für den Cobbler kurz miteinander verrühren und mit einem Esslöffel in großen Flecken auf das Obst geben. Für den Crumble die Kerne etwas kleinmörsern und alle Zutaten zu einer krümeligen Masse verkneten und über das Obst streuen. Alle drei Gebäcke werden im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 20 bis 25 Minuten lang gebacken, bis sie leicht gebräunt und knusprig sind. Kurz etwas abkühlen lassen und mit Joghurt oder Vanilleeis genießen. Ganz viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit. ❤️

Sonnige Pflaumenmuffins mit Streuseln und Sonnenblumenkernen...

Sonnige Pflaumenmuffins mit Streuseln und Sonnenblumenkernen...

... und wie das Leben manchmal so spielt. Vor acht Jahren habe ich einen Pflaumenbaum gepflanzt und einen neuen Job begonnen. Damit nahm alles seinen Anfang. Durch meinen ehemaligen Kollegen un diesem Job wurde Küstencookie geboren und daraus wiederum wuchsen Küstencookies Backschule, die Outdoorkurse und letztendlich auch die Rattenbäcker. Wie die Äste eines Baumes entwickelte sich alles prächtig und trug Früchte. Und jetzt? Jetzt schlug das Leben zu. Meine Tätigkeit als Sozialpädagogin ist im neuen Konzept nicht mehr vorgesehen. "Wir können Ihren Vertrag nicht verlängern." Zu teuer. Nicht mehr notwendig. Wegrationalisiert. Zum 31. August vorbei. Das ist in vier Wochen. Die Backschule? Nein, die kann ich selbstverständlich in den Räumlichkeiten meines bald ehemaligen Arbeitgebers nicht mehr weiter betreiben. Zack! Noch ein Ast weg von diesem Baum! Und mein Pflaumenbaum? Herrliche blaue Pflaumen sollte er tragen! Acht Jahre Standzeit benötigt er für die ersten Früchte. Die sind jetzt um. Und er trägt Früchte. Aber blau ist anders! In einem fröhlichen gelb lachen mich meine Pflaumen an (oder etwa aus?). Das war so nicht geplant. Ebenso wie die Sache mit meinem Job. Und nun? Was will mir das Leben damit sagen? Ich bin enttäuscht von der Arbeit und den gelben Pflaumen. Aber... ...aber dann habe ich die erste quietschgelbe Pflaume probiert! Und sie schmeckt wunderbar! Saftig, süß und riesengroß, wie Golfbälle, sind meine Pflaumen! Ob sie nun blau sind oder nicht, egal! Die Früchte schmecken so herrlich und mein kleines Körbchen war so schnell übervoll. Auf die Farbe kommt es nicht an. Jetzt wird erstmal gebacken. Und genau das tut mir jetzt gut: sonnige Pflaumenmuffins mit Streuseln und Sonnenblumenkernen für den Extracrunch und Extrasonne.🌞 Wie es weitergeht? Küstencookie bleibt und die Rattenbäcker auch. Die Backschule hat die Outdoorkurse und wenn das Leben es gut meint, finde ich neue Räume oder eine andere Lösung für die Indoorkurse. Und einen anderen Job finde ich auch. Nur nicht aufgeben! Weitermachen! Weiter backen, und das ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Sonnige Pflaumenmuffins Das braucht Ihr für 6 Muffins: 80 g Zucker 80 g weiche Butter 150 g Mehl 1 Prise Salz 1/2 Teelöffel Backpulver 1 Ei 1 kräftige Prise Zimt 6 große Pflaumen 3 Esslöffel Sonnenblumenkerne So geht's: Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zucker, Butter, Mehl und Salz zu einer krümeligen Masse verkneten. Von der Teigmasse 200 g abnehmen und in eine separate Schüssel geben. Zu den 200 g Teigmasse das Backpulver und das Ei geben und zu einem weichen Teig rühren. Zu der restlichen krümeligen Masse Zimt geben und das Ganze zu Streuseln kneten. Die weiche Teigmasse auf die Muffinförmchen verteilen. Mit je 1/2 Esslöffel Sonnenblumenkerne und einem Esslöffel Streusel bestreuen. Die Pflaumen entkernen, in je 6 Teile schneiden und auf die Muffins verteilen. Mit den übrigen Streuseln bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C goldgelb backen. Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen, genießen und die Sonne wieder ins Herz holen. Guten Appetit! 🌞

Dänische Schwarzbrottorte

Dänische Schwarzbrottorte

Süßes Törtchen aus Dänemark zum Sommeranfang Jedes Jahr wird an dem Samstag, der dem 24. Juni am nächsten liegt, in Skandinavien gefeiert: Das Mittsommerfest. Alte Traditionen und Tänze leben auf und sommerliche, köstliche Speisen werden aufgetischt. Man feiert das Licht und den längsten Tag des Jahres. In Dänemark darf bei Festlichkeiten eines nicht fehlen: Die Schichttorte - eine Sahne- oder Cremetorte mit mehreren Schichten. Und eine ist so traditionell, dass es sogar einen Wettbewerb gibt, wer die beste bäckt. Das ist die Dänische Schwarzbrottorte. Was sich zunächst nach etwas Herzhaftem anhört, ist in Wahrheit eine sahnige und süße Torte, deren luftiger Biskuit nicht mit Mehl, sondern mit Haselnüssen und gemahlenem Schwarzbrot gebacken wird. Das Schwarzbrot muss richtig trocken sein und wird dann gemahlen und anstatt Mehl verwendet. Das Mahlen ist bei dieser Torte das mühseligste . Ich habe dafür eine elektrische Kaffeemühle genommen. Gefüllt ist die Leckerei schlicht mit Johannisbeer- oder Preiselbeermarmelade und mit Sahne. Variationen gibt es zwar viele davon, aber ich zeige Euch heute ein traditionelles und ursprüngliches Rezept. Meine Brottorte ist etwas kleiner und nur mit dem halben Rezept in einer 16-cm-Springform gebacken. Ich habe sie mit Johannisbeermarmelade gefüllt, frisch gekocht aus eigener Ernte. So ist das am Leckersten, zumal meine Johannisbeeren gerade pünktlich zum Mittsommerfest reif sind. Hier kommt es, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Dänische Brottorte Das braucht Ihr für eine Torte: Für den Teig: 6 Eier 1 Prise Salz 150 g Zucker 100 g Haselnüsse, gehackt 1 TL Backpulver 1 Eßl Kakaopulver 100 g Schwarzbrot, getrocknet und gemahlen Für die Füllung: ½ l Schlagsahne 1 kleines Glas Johannisbeermarmelade Schokoladenraspel Für die Deko: Schokoraspel Johannisbeeren Haselnüsse Und so geht's: Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Drei kleinere Springformen (ca. 22 cm) mit gleichem Durchmesser oder zwei mittelgroße mit Backpapier auslegen. Eier trennen. Eiweiß mit Salz steifschlagen. Eigelb mit Zucker in einer weiteren Schüssel sehr hell schaumig schlagen. Das getrocknete und gemahlene Schwarzbrot mit den Nüssen, Backpulver und Kakao gut mischen und unter die Eigelbmasse ziehen. Eiweiß unterheben. Den Teig in die vorbereiteten Backformen geben. Sofort bei 220°C etwa zehn bis zwölf Minuten backen. Gut auskühlen lassen. Sahne steifschlagen. Die Tortenböden mit Marmelade bestreichen. Ein Drittel der Sahne auf den ersten Tortenboden streichen. Zweiten Boden draufsetzen und mit dem zweiten Drittel der Sahne bestreichen. Dritten Boden draufsetzen. Die Torte mit der restlichen Sahne bestreichen. Mit frischen Beeren, Schokoraspeln und Nüssen garnieren. Bis zum Servieren kühlstellen. Habt einen schönen Start in den Sommer. 🌞

Schoko-Kokos-Cupcakes

Schoko-Kokos-Cupcakes

Zum Welttag der Ozeane am 08. Juni. Welttag der Ozeane. Das klingt wunderschön. Nach Fernweh, Abenteuer, Urlaub. Aber auch nach Wachsamkeit, Achtung, Schutz. Nur zwei Kilometer trennen mich vom Außendeich und dem Blick auf unsere Nordsee. Oft sitze ich am Wasser und träume mich in ferne Länder, lausche den Wellen und Seevögeln, entdecke Spuren von Meeresbewohnern. Doch mindestens genauso oft entdecke ich die Spuren verantwortungsloser Menschen. Achtlos wird der Müll liegen gelassen, Brutvögel werden gestört, alle möglichen Hinterlassenschaften ins Meer gekippt. „Die Schönheit und das Mysterium des Ozeans erfüllt unser Leben mit Wundern, die unsere Vorstellungskraft übersteigen.“ (M. L. Borges) Meeresschutz beginnt im Kleinen. Wenn jeder seinen Mll wieder mitnimmt ist es schon ein Schritt in die richtige Richtung. Ich wünsche mir, dass alle von der Schönheit und dem Mysterium der Ozeane so erfüllt werden, dass Meeresschutz keinen Gedenktag mehr braucht, sondern selbstverständlich ist. Dann können wir einen "Welttag der Ozeane" wie einen Geburtstag betrachten und die Wunder der Meere feiern. Ich habe heute aus gegebenen Anlass ein wenig Schönheit der Ozeane in Schoko-Kokos-Cupcakes gebacken und schicke Euch ein paar Meermomente aus Nordfriesland. Genießtes und lasst es Euch schmecken. Hier kommt das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach - backen! Schoko-Kokos-Cupcakes Das braucht Ihr für 12 Cupcakes: Für den Teig: 2 Eier, mittelgroß 100 g Zucker 1/4 Tl Meersalz 50 ml Milch 50 ml Kokoslikör 100 ml Öl 130 g Dinkelmehl 630 (alternativ Weizenmehl 550) 50 g Kokosraspel 1 Eßl Kakaopulver Tl Backpulver Für das Topping: 1/2 Rezept Swiss Meringue Buttercreme   1 Tl Kokoslikör Lebensmittelfarbe in Blau- und Grüntönen Maritime Streusel So geht's: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Eier mit Zucker und Salz gut 10 Minuten hell und schaumig aufschlagen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat und die Masse sehr hell und schaumig ist. Öl, Milch und Likör zugeben und ganz kurz weiter rühren. Mehl mit Backpulver, Kakao und Kokosraspeln mischen und unter die Eiermasse heben. Nur so lange unterheben, bis das Mehl gleichmäßig im Teig verteilt ist. Wird der Teig zu lange gerührt, wird er pappig. Den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 - 25 Minuten backen. Nach der Backzeit die Muffins aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Die Buttercreme in der Zwischenzeit nach Anleitung (-> hier ) zubereiten und zum Schluss Likör unterrühren. Buttercreme in mehrere Portionen aufteilen und jede Portion mit einem anderen Grün- und Blauton einfärben. Abwechselnd von jeder Farbe immer eine kleine Menge Buttercreme mit dem Teigschaber in einen Spritzbeutel oder eine Garnierspritze füllen. Die Muffins mit der Buttercreme garnieren und mit den Streuseln dekorieren. Guten Appetit und habt das Meer im Herzen.

Obstboden: schneller Erdbeerkuchen

Obstboden: schneller Erdbeerkuchen

Einfacher Kuchenboden und einfach lecker (enthält Werbung durch Verlinkung) Ach, was wäre die Welt ohne liebe Nachbarn und ohne Erdbeeren? Sie wäre sicher nur halb so schön. Mein lieber Nachbar hat mir im Garten geholfen und die üppig blühenden Gräser an der steilen Deichseite gekürzt. Das bekomme ich alleine nicht hin. Klar, dass ich dafür einen Kuchen backe. Auf die Frage, welchen Kuchen er sich wünscht, kam mit leuchtenden Augen die Antwort: "Ach weißt Du, so ein ganz einfacher Boden mit Erdbeeren. Wie der letztes Jahr. Das wäre schön." "Wahre Disziplin beweist, wer Erdbeeren pflücken kann, ohne sich dabei welche in den Mund zu stecken." (Unbekannter Verfasser) Gesagt, getan. So ein einfacher Erdbeerkuchen mit frischen Früchten aus der Region ist aber auch wirklich etwas feines für den Sonntagskaffee. Ein bisschen von der guten Witzworter Schlemmersahne dazu - ein wahres Gedicht! Das macht nicht nur meinen lieben Nachbarn glücklich. Für den Teig verwende ich gerne fettarmen Joghurt. Der sorgt für eine feine, frische Säure, die wunderbar mit den Früchten harmoniert. Auf den fertigen Boden streiche ich Vanillepudding und belege ihn mit frischen Früchten. Noch Sahne schlagen und fertig. Gerade bei Erdbeeren verzichte ich auf den Tortenguss. Ich mag lieber das volle Aroma der Beeren ohne künstlichen Geschmack dabei. Meine Obstböden backe ich übrigens gerne auf Vorrat, denn sie lassen sich prima einfrieren. So, Ihr Lieben, damit Ihr auch schnell in den Genuss der tollen Obstböden kommt, gibt's jetzt das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Obstboden/Erdbeerkuchen (Für eine Springform mit 22 - 24 cm Durchmesser) Das braucht Ihr: 2 Eier 100 g Zucker 1 Prise Salz 1 Tl Vanillezucker 100 g fettarmer Naturjoghurt, zimmerwarm 80 g Margarine, zerlassen 150 g Mehl 1/2 Päckchen Backpulver Für den Belag: Vanillepudding Frische Erdbeeren (oder Früchte nach Belieben) So geht's: Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen. Eier mit Zucker, Salz und Vanillezucker hell schaumig schlagen. Joghurt mit Margarine mischen und zur Eimasse geben. Kurz unterrühren. Mehl sieben, mit Backpulver mischen und unter die Eimasse heben. Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 160°C 20 - 25 Minuten goldgelb backen. Stäbchenprobe nicht vergessen! Nach der Backzeit den Kuchenboden aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Mit Vanillepudding bestreichen und mit Erdbeeren üppig belegen. Guten Appetit! 😊

Erdbeer-Schoko-Cupcakes

Erdbeer-Schoko-Cupcakes

Es ist ein wenig ruhiger geworden auf Kuestencookie.de . Das liegt daran, dass die Outdoor- und Marktsaison begonnen hat und ich neue Wege gehe, wie Ihr vielleicht schon entdeckt habt. Die Rattenbäcker und die Outdoorbackkurse nehmen mich gut in Anspruch und ich liebe diese neuen Erfahrungen und Abenteuer. Doch jetzt ist auch Erdbeerzeit und da will ich es mir nicht nehmen lassen, die süßen Lieblingsfrüchtchen in ein zauberhaftes Gebäck zu verwandeln. "Mit jedem Bissen in eine Erdbeere erwacht der Frühling in Deinem Mund." (Verfasser unbekannt) Erdbeeren und Schokolade sind ja schon eine tolle Kombi. Wenn dann noch Swiss Meringue Buttercreme dazukommt, dann gilt das schon fast als "Gaumensex" wie der Herr Rosin sagen würde. Ganz besonders fein und verführerisch wird diese Kombination als kleine Cupcakes. Die Basis dafür sind die beiden Grundrezepte vom Wunderkuchen und der Swiss Meringue Buttercreme. Beide findet Ihr hier . Die kleinen, feinen Leckereien kommen bei Euren Gästen bestimmt gut an. Und hier kommt auch gleich das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Erdbeer-Schoko-Cupcakes (Ergibt 12 Stück) Das braucht Ihr: Für die Muffins: 2 Eier 100 g Zucker 1 Prise Salz 100 ml Milch 100 ml Öl 150 g Dinkelmehl 630 1/2 Päckchen Backpulver 2 Eßl Backkakao 12 kleine Erdbeeren Für die Deko: 1/2 Grundrezept Swiss Meringue Buttercreme 15 Erdbeeren Schokoladensauce So geht's: Alle Zutaten am besten schon am Tag zuvor bereitstellen, damit sie Zimmertemperatur haben. Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Muffinformen mit Papierförmchen auslegen. Eier mit Zucker und Salz gut 10 Minuten hell und schaumig aufschlagen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. Öl und Milch zugeben und ganz kurz weiter rühren. Mehl mit Backpulver und Kakao mischen und unter die Eiermasse heben. Nur so lange unterheben, bis das Mehl gleichmäßig im Teig verteilt ist. Wird der Teig zu lange gerührt, wird er pappig. Den Teig in die Muffinförmchen geben, eine kleine Erdbeere in der Mitte jedes Muffins platzieren und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen. Ein halbes Rezept Swiss Meringue Buttercreme nach Anleitung zubereiten. -> Grundrezept Swiss Meringue . Je eine frische Erdbeere auf jedem Muffin mittig platzieren. Buttercreme um die Erdbeere auf den Muffins dressieren. Schokosauce darüber träufeln und mit Erdbeeren dekorieren. Guten Appetit! ❤️

Mama-Papa-Muffins

Mama-Papa-Muffins

Wenn Muttertag und Vatertag so dicht beieinander sind, wie in diesem Jahr, dann hat das schon was besonderes, finde ich. Deshalb gibt's bei mir heute auch ein besonderes Rezept - nämlich ein doppeltes. „Glück ist wenn einem bewusst wird, dass aus den eigenen Kindern gute Menschen geworden sind. Gratuliere euch, Mama & Papa!“ (Verfasser unbekannt) Für die Papas gibt es Schoko-Whiskey-Muffins mit Bacon und die Mamas rocken den Muttertag mit einem essbaren Mädelsabend: Erdbeer-Prosecco-Muffins mit Popcorn. Das schöne an den Muffins ist: sie lassen sich fast gleichzeitig zubereiten. Die ersten Arbeitsschritte und Zutaten sind identisch. Wie das geht, zeige ich Euch im Rezept und das bekommt Ihr jetzt sofort, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang - schnacken einfach backen! Mama-Papa-Muffins (Ergibt 12 Stück) Das braucht Ihr: 2 Eier 100 g Zucker 1 Prise Salz 100 ml Öl Für die Papa-Muffins: 50 ml Milch 50 ml Whiskey 50 g Baconwürfel 2 Tl Honig 75 g Dinkelmehl Type 630 1 Tl Backpulver Für die Mama-Muffins: 100 ml Prosecco Erdbeermarmelade 75 g Dinkelmehl Type 630 1 Tl Backpulver Popcorn Für die Deko: Etwas Kuvertüre Bunte Streusel So geht's: Den Backofen auf 180°C vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Baconwürfel ohne Fett knusprig anbraten und Honig zugeben. Eier mit Zucker und Salz gut 5 Minuten lang hell schaumig schlagen. Öl zugeben und kurz unterrühren. Die Masse in zwei gleichschwere Hälften teilen. In die eine Hälfte Milch und Whiskey kurz einrühren, in die andere den Prosecco. In beide Massen jeweils 75 g Mehl und 1 Tl Backpulver unterheben. Die Teige gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen. Honig-Bacon gleichmäßig auf die Papa-Muffins verteilen. Je einen gestrichener Teelöffel Erdbeermarmelade auf die Mama-Muffins geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 20 Minuten lang backen. Abkühlen lassen und dekorieren. Das Popcorn bei den Mama-Muffins mit etwas Kuvertüre ankleben. Guten Appetit und genießt Eure Feiertage.

Waldmeister-Shortbread 🌱

Waldmeister-Shortbread 🌱

Da ist er ja endlich! Und er kommt mit voller Power in Form von Blütenpracht, sommerlichen Temperaturen, Sonnenschein und kräftigem Wind: der Mai! Mein absoluter Lieblingsfrühlingsmonat hat sich gestern Abend sogar schon ankündigen lassen, denn ganz pünktlich zum Start war der Kuckuck zurück aus seinem Winterquartier und rief den Frühling herbei. "Willkommen, lieber schöner Mai, der unsre Flur verjüngt, dass ringsum Laub und Blumen neu aus vollen Knospen dringt." ("Mailied" von Schubert) Da stimme ich doch gerne mit ein und begrüße den Wonnemonat auch kulinarisch und zwar mit Waldmeistergebäck: Shortbread mit dem feinen Maikraut und Haselnüssen. Das lässt sich nämlich prima mit auf Maitouren und in den Garten nehmen und so eröffne ich ganz offiziell heute am 1. Mai meine Outdoorsaison. Ich wünsche Euch einen tollen Mai und viele sonnige Stunden draußen. Hier kommt das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Waldmeister-Shortbread (Ergibt ca.20 Stück) Das braucht Ihr: 75 g Butter, kalt 125 g Dinkelmehl (Typ 630) 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse 50 g Zucker 3 Eßl Waldmeistersirup 2 Prisen Salz 3-4 Stängel Waldmeister, 1-2 Tage getrocknet Für die Deko: Frische Waldmeisterblätter So geht's: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die getrockneten Waldmeister-Stängel mit 1 Eßl vom Zucker fein mörsern. Den Waldmeisterzucker mit allen anderen Zutaten in einer Schüssel zu einem glatten Teig verkneten. Teig ca. 3-4 mm dick ausrollen und in Rechtecke oder Quadrate schneiden. Die Teigquadrate auf das vorbereitete Backblech legen und die frischen Waldmeisterblätter darauf verteilen, dabei leicht andrücken. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 10 - 15 Minuten lang backen, bis die Shortbreads an den Rändern goldbraun sind. Mit dem Backpapier auf ein Kuchengitter ziehen und vollständig auskühlen lassen. Guten Appetit und einen schönen Wonnemonat.

Gundermann-Schoko-Muffins

Gundermann-Schoko-Muffins

"Wiesen-After-Eight" zum Kaffee. "Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte; süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land." (Eduard Mörike) Heute fange ich gleich mit dem Zitat an. Nichts beschreibt meinen Garten momentan passender als Eduard Mörikes erste Zeile aus seinem Gedicht "Er ist's". Wie ein duftig leichtes Band zieht sich der Gundermann durch den Garten mit seinen kleinen lilablauen Blüten. Ich liebe es. Ich liebe nicht nur die schöne Farbe, sondern auch das minzige Aroma des kleinen, gesunden Krauts. Damit lässt sich so einiges zaubern, sowie meine Muffins heute mit Gundermann und dunkler Schokolade. Das schmeckt herrlich frisch - wie "After Eight" auf dem Kuchenteller! Eine gute Handvoll frischer, junger Gundermann genügt schon. Wer es noch minziger mag, nimmt bis zu zwei Handvoll des feinen Wildkrautes. So, Ihr Lieben, auf in den Garten mit Euch und auf die Wiese zum Gundermannpflücken und schon kann es mit den feinen Wildkräutermuffins losgehn, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang - schnacken einfach backen! Gundermann-Schoko-Muffins (Ergibt 12 Stück) Das braucht Ihr: 2 Eier 100 g brauner Zucker 1 Tl Vanillezucker 1 Prise Salz 100 g weiche Butter, zimmerwarm 100 ml Milch 150 g Dinkelmehl 630 2 Tl Backpulver 2 Eßl Kakaopulver 1 - 2 gute Handvoll frischer Gundermann 50 g Raspelschokolade, zartbitter Für die Deko: Zartbitterkuvertüre Frische Gundermannblüten So geht's: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Die Eier mit Zucker, Vanillezucker und Salz gut 5 Minuten lang schaumig schlagen. Butter zugeben und weiter schlagen. Alle übrigen Zutaten zugeben und nochmals kurz aufschlagen. Den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 20 Minuten lang backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Kuvertüre schmelzen. Mit geschmolzener Kuvertüre und Blüten dekorieren. Guten Appetit!

Mittelalterliche Rahmfladen

Mittelalterliche Rahmfladen

Mit frischen Kräutern und ofenwarm ... ein wahrer Hochgenuss. Seid gegrüßet, edle Recken und holde Maiden! Gar frohe Kunde habe ich zu bringen, denn "Die Rattenbäcker" ziehen fortan durch die Lande, um das Volk zu erfreuen mit Brot und Spielen. Ja, Ihr Lieben, Küstencookie geht wieder neue Wege. Begonnen hat alles im letzten Jahr mit dem ersten Outdoorbackkurs. Jan und Jan-Ole, zwei Teilnehmer in Wikingergewandung, und ich waren sofort auf einer Wellenlänge und haben beschlossen, "irgendwas miteinander zu machen". Das erste war unser kleiner "Wikingersommer to go" im letzten Jahr. Seither war viel Zeit zum überlegen und Pläne schmieden. Das Ergebnis ist nicht nur unser Wikingersommerfest am 15. Juni, sondern wir gehen auf Tour, um bei mittelalterlichen Märkten und Festen mit unserem Wikingerbrot und unserem Rattenspiel aufzutreten. Die ersten Termine stehen fest und wir freuen uns riesig auf das neue Abenteuer. Wo wir zu finden sind, seht Ihr immer aktuell auf unserer Seite: https://www.kuestencookie.de/rattenbaecker So, und zur Einstimmung und Feier des Tages, gibt es für Euch mittelalterliche Fladenbrote, wie vom Markt, zum Nachbacken, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Gehabt Euch wohl! Mittelalterliche Rahmfladen (Ergibt 6 Stück) Das braucht Ihr: Für den Teig: 200 g Dinkelmehl 100 g Roggenvollkornmehl 50 g Dinkelvollkornmehl 1 Beutel Trockenhefe 2 Tl Kräutersalz 160 ml Wasser, lauwarm Für den Belag: 250 g Saure Sahne 1 Frühlingszwiebel 1 Handvoll frische Wildkräuter 100 g Käse, gerieben So geht's: In einer mittelgroßen Schüssel Mehle, Salz und Hefe gut mischen. Wasser zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten, bis dieser sich vom Schüsselrand löst. Den Teig mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und eine gute Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Kräuter waschen und klein schneiden. Die Saure Sahne etwas glattrühren. Nach der Gehzeit den Teig in 6 Portionen teilen und jede Portion zu einem etwa 2 cm dicken Fladen formen. Teigfladen auf das Backblech legen und mit Saurer Sahne bestreichen, dabei etwa 1 cm zum Rand hin freilassen. Mit Kräutern und Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 190°C etwa 20 Minuten lang backen. Warm genießen. Lasst es Euch wohl munden.

Gebackener Osterkorb 🐰

Gebackener Osterkorb 🐰

Osterbrot mal anders... Eigentlich wollte ich ja bereits eine kreative Schreibpause machen. Und dann kam die Kreativität spontan über mich, als ich mein Ostermenu noch einmal neu überdacht habe. Ich wollte einen gebackenen Osterkorb aus Brotteig. Also, nicht lang schnacken, dachte ich mir, einfach backen. Und so wurde aus meinem obligatorischen Osterbrot dieses Mal eine ganz besondere Form. Dazu habe ich mein Rezept ein wenig überarbeitet, Zwiebel und Speck weggelassen und den geriebenen Käse etwas reduziert. Und schon hatte ich einen tollen Hefeteig für mein Osterkörbchen und da noch Teig übrig war, gab es noch sogar ein kleines Zopfbrot. "Ist es noch so gut versteckt. Endlich wird es doch entdeckt. Hier ein Ei! Dort ein Ei! Bald sind`s zwei und drei." (Hoffmann von Fallersleben) Ich bin ganz begeistert, denn mein Körbchen ist nicht nur lecker, sondern es passen die bunten Ostereier und die Wildkräutermousse rein. So habe ich alles in einem und (bis auf das Glasschälchen) ist alles essbar, sogar das Ostergras, den das ist aus Esspapier. Lasst Euch von der relativ lang aussehenden Anleitung nicht abschrecken, denn im Grunde ist das Körbchen schnell gebacken. Und es ist wirklich ein Highlight auf jedem Ostertisch oder Brunchbuffet. Ich serviere dazu noch Roastbeef und Gemüsesticks. Bis dahin darf mein Osterkörbchen noch ein wenig in einer luftdicht verschlossenen Tortenbox ruhen und wird am Ostersonntag nochmal ca. 10 Minuten lang bei 150°C aufgebacken. Ich wünsche Euch ein ganz tolles und entspanntes Osterfest, doch zuvor gibt's das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Gebackener Osterkorb Das braucht Ihr: 500 g Mehl 1 Würfel Hefe 1/4 l Milch, lauwarm 2 Tl Honig 2 Eier 1 gestrichener Tl Kräutersalz 150 g Cheddar, gerieben 1 Handvoll frische Kräuter, z.B. Bärlauch, Giersch, Löwenzahn, Rosmarin... So geht's: Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde darin formen. Lauwarme Milch, Hefe und Honig in die Mulde geben und darin verrühren. Etwa 10 Minuten gehen lassen, bis sich Blasen bilden. Alle übrigen Zutaten zugeben und alles zu einem festen, glatten Teig verkneten. Den Hefeteig an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen. Eine Metallschüssel von außen einfetten und leicht bemehlen oder mit Backtrennspray einsprühen. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig nochmal kurz durchkneten und etwa 1 cm dick ausrollen. Ca. 2 cm breite, möglichst gleichmäßige Streifen schneiden. (Bild 1) Vier Streifen sternförmig auf die Metallschüssel legen. (Bild 2) Mit weiteren Streifen den Korb flechten, wie in der Fotostrecke abgebildet. (Bild 3) Schüssel mit dem Teigkorb auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Für den Korbrand drei Streifen zu einem langen Zopf flechten und unten um den Teigkorb legen. Überstehendes abschneiden. (Bild 4) Im vorgeheizten Backofen ca. 25 - 30 Minuten bei 180°C goldbraun backen und nach dem Backen über einer weiteren Schüssel gleicher Größe abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Henkel für den Korb vorbereiten, indem auch hierfür 3 Teigstreifen miteinander verflochten werden. Den Henkel nach dem Korb ebenfalls über der Metallschüssel goldbraun backen und darauf abkühlen lassen. Teigreste zu Brötchen oder einem kleinen Hefezopf formen und ebenfalls goldbraun backen. Nach dem Abkühlen den Henkel mit zwei Zahnstochern am Korb befestigen. Nach Belieben füllen und servieren. Frohe und gesegnete Ostern wünscht Euch Viola von Küstencookie. 🐣

Bärlauchblümchen 🌱

Bärlauchblümchen 🌱

Frühlingsknabberei: Knusprig-blättrige Bärlauchplätzchen Geschenke aus der Küche sind doch einfach was tolles. Das ist gebackene Liebe. Und wenn dann auch noch das Lieblingswildkraut der Saison in dieser gebackenen Liebe steckt, kann Ostern erst recht nur super werden. Ich bin im Bärlauchfieber und bei all den guten Sachen, die zurzeit aus den würzigen Blättern entstehen, fehlte mir noch ein knuspriger Snack in der Rezeptesammlung. Was bleibt einem da anderes übrig, als zu experimentieren? 😊 "Die Liebe ist ein solcher Hauch, der alles Lebensgrüne nährt." (Hildegard von Bingen) Kurzerhand habe ich ein pikantes Rezept ein wenig abgewandelt und ... tadaaaa ... heraus kamen superleckere Bärlauchplätzchen mit Parmesan. Die würzigen Kekse bekommen durch den Käse und Buttermilch im Teig eine feine, luftige Struktur, fast wie ein Blätterteig und sie passen super zu Wein und Sekt. Und passend zur Jahreszeit hab ich die Plätzchen natürlich in Blümchenform ausgestochen, weshalb ich die kleinen Knabbereien schlicht und ergreifend "Bärlauchblümchen" getauft habe. Hübsch verpackt sind sie auch ein richtig tolles Geschenk aus der Küche zum Osterfest. Ich finde sie total lecker und musste sie deshalb auch gleich verpacken, damit sie bis Ostern auch überstehen.😅 Damit verabschiede ich mich erstmal in eine kleine Osterpause. Ich wünsche Euch allen ein richtig schönes Osterfest mit Sonnenschein und liebevollen Überraschungen. Doch zuvor noch das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang - schnacken einfach backen! Bärlauchblümchen Das braucht Ihr: 125 g Mehl 60 g Butter 30 g Sahne 30 g Buttermilch 60 g geriebenen Parmesan 1 gute Prise Salz und Pfeffer 1 Eiweiß 1 Messerspitze Meersalz 1 Prise Cayennepfeffer 5 - 6 große Bärlauchblätter So geht's: Den Bärlauch sehr fein hacken oder mit der Kräutermühle mahlen. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig 1 - 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig ca. 3 mm dünn ausrollen. Plätzchen ausstechen und auf das vorbereitete Backblech legen. Die Bärlauchplätzchen 10 - 12 Minuten im vorgeheizten Backofen goldbraun backen. Nach dem Backen sofort vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Guten Appetit und eine schöne Osterzeit! 🐰

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