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Schoko-Nuss-Taler

Schoko-Nuss-Taler

...knackig und mit doppelt Schokolade. Traditionen sind etwas schön, vor allem in der Weihnachtszeit. Bei mir beginnt die Reihe solcher liebgewonnenen Traditionen pünktlich mit dem ersten Advent. Morgens besuche ich den Gottesdienst und mittags hole ich mir ganz traditionell auf dem Uelvesbüller Weihnachtsbasar Futjes, einen Glühwein und meinen Weihnachtsbaum. Und zuhause gibt es Weihnachtsgebäck mit Haselnüssen. Die Haselnüsse sind sehr wichtig am ersten Advent, denn traditionell schaue ich an diesem Tag "DEN FILM"! Haselnüsse + Film + Weihnachtszeit = ??? Kenner wissen die Antwort ganz bestimmt, seit das erste Mal das Wort "Haselnüsse" aufgetaucht ist, was bis zu diesem Satz übrigens DREIMAL vorkam. 🌰🌰🌰 Na? Klingelt's jetzt? Jaaa! "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Der muss einfach sein, sonst fehlt für mich irgendwas in der Adventszeit. Schaut Ihr ihn auch? Mein diesjähriges Nussgebäck basiert auf dem Grundrezept der Puddingplätzchen und kommt mit einer doppelten Portion Schokolade daher - man gönnt sich ja sonst nix.😄 Der Teig für die Schoko-Nuss-Taler enthält etwas mehr Mehl als das Grundrezept. So lässt er sich besser ausrollen und ausstechen. Ansonsten ist die Teigzubereitung genau wie bei den normalen Puddingplätzchen. So, Ihr Lieben, dann verrate ich Euch mal mein Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Schoko-Nuss-Taler Das braucht Ihr: 150 g Mehl 40 g Puderzucker 1 Pck. Puddingpulver Schokoladengeschmack (ca. 40 g) 2 Eßl. Vanillezucker 1 Msp. Zimt 50 g gehackte Haselnüsse (oder Nüsse nach Wahl) 1 kleine Prise Salz 125 g weiche Butter - zimmerwarm Für die Füllung: 100 g Vollmilchschokolade Zum Verzieren: 100 g Zartbitterschokolade gehackte Nüsse Zuckerstreusel So geht's: Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und gut mischen. Weiche Butter zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in eine Schüssel mit Deckel geben oder in Frischhaltefolie wickeln und ca. 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick ausrollen und Kreise ausstechen (etwa 4 - 5 cm Durchmesser) und mit Abstand auf das Backblech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 8 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und die Plätzchen auf dem Backblech auskühlen lassen. Vollmilchschokolade schmelzen und je zwei Plätzchen damit zusammenkleben. Etwas abtrocknen lassen. Zartbitterschokolade schmelzen und die Plätzchen an der Oberseite damit bestreichen. Mit Nüssen und Zuckerstreuseln verzieren. Habt einen wunderschönen und gesegneten 1. Advent.

Himbeersternchen

Himbeersternchen

Fruchtige Sternchen mit kleinem Schwips auf Basis der Puddingplätzchen Wie beim letzten Beitrag angekündigt, experimentiere ich mit dem Grundrezept der Puddingplätzchen . Ich muss gestehen, je mehr ich mit diesem Teig arbeite, umso mehr liebe ich ihn. Er ist gut zu kneten, lässt sich schön glatt ausrollen, ist nicht zu süß und enthält kein Ei. Mein erstes Experiment kommt fruchtig mit einem ganz kleinen Schwips daher. Feine Himbeermarmelade und ein Hauch Himbeergeist im Teig geben den Himbeersternchen das gewisse Etwas. Ich kann Euch diese zarten Plätzchen nur empfehlen und hier kommt auch schon das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach - backen! Himbeersternchen Das braucht Ihr: 150 g Mehl 50 g Puderzucker 1 Pck. Puddingpulver "Sahnegeschmack" (40 g) 1 Eßl. Vanillezucker 1 kleine Prise Salz 1 Tl Himbeergeist 125 g weiche Butter - zimmerwarm Für die Füllung: Himbeermarmelade Zum Bestreuen: Puderzucker So geht's: Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und gut mischen. Weiche Butter zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in eine Schüssel mit Deckel geben oder in Frischhaltefolie wickeln und ca. 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig etwa 3 mm dünn ausrollen und Sterne ausstechen. Die Sterne auf das Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 5 - 7 Minuten hell backen. Aus dem Ofen nehmen und mit dem Backpapier vom Blech ziehen. Auskühlen lassen. Die Hälfte der Plätzchen mit der Marmelade bestreichen und jeweils ein anderes Plätzchen draufsetzen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen. Viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Start in die Adventszeit.

Puddingplätzchen

Puddingplätzchen

Einfach, schnell und himmlisch zart! Eigentlich war mir dieses Jahr noch gar nicht so nach Plätzchen backen. Mein geliebter Kater Marvin hat sich vor knapp zwei Wochen entschieden, über die Regenbogenbrücke zu gehen und da war die Backstimmung erstmal dahin. Und doch steht die Weihnachtszeit vor der Tür, auf die ich mich trotz allem freue. Weihnachtszeit ohne Plätzchen? Nein, das geht nicht. Also doch backen, wenigstens was schnelles. Und was geht schneller als Puddingplätzchen?! "A Plätzchen a day keeps the Weihnachtsstress away." (Verfasser unbekannt) Also ran ans Werk! Während ich so am backen bin, kommt mir in die Idee, dass man mit diesen wunderbar zarten Plätzchen doch ein wenig experimentieren könnte. Das hab ich auch getan. Die Ergebnisse und Rezepte bekommt Ihr in den nächsten Wochen. Zunächst aber das Grundrezept und das kommt wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Noch ein paar Tipps: Setzt die Teigkugeln vor dem Backen unbedingt auf ein kaltes Backblech. Ansonsten würden sie zu sehr zerlaufen. Da die Plätzchen recht dick sind und Stabilität bekommen sollen, müssen sie auf dem Backblech auskühlen. Welche Geschmacksrichtung Puddingpulver Ihr nehmt, ist Eurem ganz persönlichen Geschmack überlassen. Wichtig ist nur: Es muss Puddingpulver zum Kochen sein, nicht der zum kalt anrühren! Ich habe für das Grundrezept Vanillepudding genommen. Für die kommenden "Experimente" verwende ich jedoch auch andere Sorten. Lasst Euch überraschen! Puddingplätzchen Das braucht Ihr: 140 g Mehl 50 g Puderzucker 1 Pck. Puddingpulver (ca. 40 g) 1 Eßl. Vanillezucker 1 kleine Prise Salz 125 g weiche Butter - zimmerwarm Zum Bestreuen: Puderzucker So geht's: Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und gut mischen. Weiche Butter zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in eine Schüssel mit Deckel geben oder in Frischhaltefolie wickeln und ca. 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen (etwa so groß wie eine Haselnuss mit Schale) und mit zwei Finger breit Abstand auf das Backblech setzen. Die Kugeln mit einer Gabel etwas platt drücken. (siehe Foto) Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 10 - 12 Minuten hell backen. Aus dem Ofen nehmen und die Puddingplätzchen auf dem Backblech auskühlen lassen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen. Viel Spaß beim Nachbacken und einen schönen Start in die Weihnachtszeit.

Tapetenkuchen

Tapetenkuchen

Herbstlicher Blechkuchen mit Äpfeln, Cranberries und Streuseln Wenn man eine Menge Leute mit Kuchen glücklich machen möchte, ist ein Blechkuchen ideal. Gibt man dann noch Streusel drauf und Schlagsahne dazu, kann nichts mehr schief gehen. Zum Einstand in meinem neuen Job hab ich heute meine lieben Kollegen und Kolleginnen mit einem "Tapetenkuchen" überrascht. Warum der so heißt? Nachdem ich den Kuchen mit Äpfeln und Cranberries belegt hatte, erinnerte er mich an eine hübsche, gestreifte Tapete. Und schon war der Name für diesen leckeren Kuchen da.😄 Gebacken ist der Tapetenkuchen einfach und schnell. Gegessen noch viel schneller, am besten noch ein wenig ofenwarm und mit frischer Schlagsahne. Das Rezept gibt's jetzt auch ganz schnell, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Tapetenkuchen Das braucht Ihr: Für den Kuchenteig: 180 g Rohrohrzucker 3 Eier 500 ml Buttermilch 300 g Dinkelmehl 630 oder Weizenmehl 405 200 g Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen) 1 Pck. Backpulver 2 Eßl Vanillezucker Zum Belegen: 2 - 3 mittelgroße Äpfel 200 g frische Cranberries Für die Streusel: 200 g Vollkornmehl 100 g Zucker 100 g Butter 1/2 Tl Zimt So geht's: Den Backofen auf 160°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Alle Zutaten für den Kuchenteig zu einem glatten Rührteig verarbeiten. Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verteilen. Die Äpfel waschen, entkernen und in 2 - 3 mm dünne Spalten schneiden. Apfelspalten und Cranberries in breiten Reihen auf dem Kuchen verteilen. Die Äpfel dabei sehr dicht und leicht überlappend auflegen (siehe Foto). Aus den Zutaten für die Streusel einen krümeligen Teig herstellen und gleichmäßig auf den Äpfeln und Cranberries verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C ungefähr 45 - 50 Minuten goldbraun backen. Mit einem Holzstäbchen (Schaschlikspieß) in die Mitte des Kuchens stechen, um zu testen, ob er gar ist. Wenn kein Teig am Stäbchen kleben bleibt, den Kuchen ca. 15 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen. Noch warm mit frisch geschlagener Sahne servieren. Viel Erfolg beim Nachbacken und guten Appetit!

Schoko-Äpfel

Schoko-Äpfel

Gesunder Last-Minute-Tipp zu Halloween Süßigkeiten gehören zu Halloween wie Gespenster und sonstige Gruselgestalten. Doch es müssen nicht immer die klebrigen "Blombenzieher" sein. Bei den Kids kommen auch gesündere Snacks gut an, wie meine alljährlichen Schoko-Äpfel. Bunt dekoriert mit gruseligen Halloween-Streuseln und grünem Schoko-Drip, sind sie echt ein Hingucker. Und man weiß ja: "An apple a day keeps Halloween-Ghosts away" ...oder wie war der Spruch? 👻 Ich nehme für die Kinder immer möglichst kleine Äpfel. Schließlich sollen sie die Portion auch aufessen können. Die kleine Streuobstwiese in der Nachbarschaft gibt mir alljährlich die schmackhaften Schätzchen. Gemacht sind die Schoko-Äpfel recht schnell und die Zutatenliste ist sehr kurz - eigentlichsind es nur drei Zutaten. Ihr müsst allerdings ein wenig Trocknungszeit mit einplanen. Man kann die Äpfelchen auch in Cellophantüten einpacken für einen guten Transport in den Sammeleimern der Kids. Ich verzichte jedoch der Umwelt zuliebe auf die Verpackung. Erfahrungsgemäß werden die Äpfel auch gleich verspeist. Dieses Jahr treten meine Schoko-Äpfel im Partnerlook mit Muffins auf, die ich aus dem Teig vom Kürbis-Walnuss-Gugelhupf gemacht habe. Das gibt ein doppeltes Vergnügen für kleine und große Spukgestalten. So, Ihr Lieben, nun aber schnell zum kurzen Rezept. Das bekommt Ihr nun wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Schoko-Äpfel Das braucht Ihr für 12 Äpfel: 12 möglichst kleine Äpfel 12 Schaschlikspieße 200 g Vollmilchkuvertüre Bunte Streusel Optional: bunter Schokodrip So geht's: Kuvertüre über dem Wasserbad oder im elektrischen Schokofonduetopf schmelzen. Äpfel auf ein Backpapier stellen und den Schaschlikspieß so in die Äpfel stecken, dass diese stehen bleiben. Die Äpfel nacheinander in die geschmolzene Kuvertüre tauchen. Bei Bedarf mit einem Esslöffel oder einer kleinen Soßenkelle die Äpfel mit Schokolade übergießen. Abtropfen lassen und auf das Backpapier zurückstellen. Sofort mit Streuseln bestreuen. Auf dem Backpapier stehen lassen, bis die Kuvertüre fest geworden ist. Viel Spaß beim Nachmachen und Happy Halloween! 🧙🏻‍♀️🍎

Kürbis-Walnuss-Gugelhupf 🎃

Kürbis-Walnuss-Gugelhupf 🎃

An Halloween hüpfen bei mir nicht nur fröhliche kleine Gruselgestalten ins Haus - aus meinem Backofen hüpft dieses Jahr auch ein schrecklich leckerer Gugelhupf auf den Kaffeetisch. "Trick or treat, smell my feet, give me something good to eat!" Damit der Gugelhupf auch geschmacklich zu Herbst und Halloween passt, stecken lauter gute Sachen drin: Kürbis, Walnüsse und eine ordentliche Portion Kürbisgewürz. Der Kürbis macht den Kuchen wunderbar saftig und die Walnüsse sorgen für den Crunch. Die feinen Aromen vom Pumpkin Spice geben eine herbstliche Note. Der Teig ist in wenigen Minuten angerührt und so hüpft der Gugelhupf ruckzuck in Euren Ofen, wo er dann eine knappe Stunde goldbraun backt. Nach dem Backen ist der Kuchen bereit für Eure Dekofantasie. Ich habe mich für Zartbitterschokolade, bunten Drip und gruselige Zuckerstreusel entschieden. Aber auch ganz schlicht mit Puderzucker bestäubt, ist der Kürbis-Walnuss-Gugelhupf ein Hochgenuss. Und wer es lieber klein und fein mag: Aus dem Teig lassen sich auch prima Muffins backen. So, Ihr Lieben, und hier hüpft auch schon das Rezept heran - wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Kürbis-Walnuss-Gugelhupf Das braucht Ihr für eine mittelgroße Gugelhupfform: 200 g Kürbis (Hokkaido oder Butternut) 120 g brauner Zucker 200 g Dinkelmehl 630 50 g Dinkelvollkornmehl 1 Beutel Backpulver 3 Tl Pumpkin Spice 1 Prise Salz 150 g Walnüsse 100 ml Öl 2 Eier Für die Deko: Kuvertüre Schokodrip bunte Streusel ...oder einfach Puderzucker So geht's : Kürbis im Backofen bei 200°C etwa 45 - 60 Minuten lang backen, bis das Fruchtfleisch weich ist. Anschließend pürieren. Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Backform gut fetten und ausmehlen. Mehl, Zucker, Backpulver, Gewürz und Salz mischen. Öl, Eier und Kürbispüree zugeben und kurz und kräftig verquirlen. Nüsse unterheben. In die vorbereitete Backform füllen und im vorgeheizten Backofen etwa 55 Minuten bei 160°C backen. (Stäbchenprobe nicht vergessen!) Aus dem Ofen nehmen und noch etwa 5 Minuten in der Form ruhen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem. Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Kuvertüre schmelzen und den abgekühlten Gugelhupf damit übergießen. Nach Herzenslust mit bunten Streuseln und gruseliger Halloweendeko verzieren. Guten Appetit und fröhliches Gruseln.👻🎃

Kürbiswaffeln

Kürbiswaffeln

"Spuk"-taktulär, nicht nur zu Halloween 🎃 Ach, was wäre diese Jahreszeit ohne Kürbis! Das geht doch gar nicht! Für mich ist das riesige Gemüse zur Zeit Grundnahrungsmittel und das in jeglicher Form: Kürbissuppe, Kürbisauflauf, Kürbisgnocchi, Kürbiskuchen, Kürbis sogar im Kaffee als "Pumpkin Spice Latte"..., zum Frühstück, zum Mittag, zum Abendessen. Jepp, Kürbis ist und bleibt mein liebstes Herbstgemüse. "Pumpkin Spice and everything's nice!" Heute gibt es den Kürbis bei mir in leckeren, herbstlichen Waffeln. Ich musste ja schließlich mein neues Waffeleisen ausprobieren. Und das frisch gemachte Kürbispüree, das eigentlich in die Suppe sollte, rief: "Ich! Ich! Ich!" Man sollte immer auf Kürbispüree hören, wenn es zu einem spricht. Es lohnt sich, glaubt mir. Der Beweis ist mein Waffelrezept. Das Püree ist übrigens ganz einfach herzustellen. Kürbispüree aus dem Backofen: Heizt Euren Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Schneidet Euren Kürbis in grobe Stücke und legt diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und ab in den Ofen. Dort bleibt der Kürbis etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde. Mit einem Schaschlikspieß oder einer Gabel könnt Ihr zwischendurch testen, ob der Kürbis schon weich ist. Ist er gar, entfernt Ihr harte Schalenstücke von den Kürbisteilen, gebt alles in eine Schüssel und püriert das Fruchtfleisch. Jetzt habt Ihr bestes Kürbispüree, das sich für Suppen, Gebäck, zum Einfrieren oder eben für die köstlichen Kürbiswaffeln eignet. Und das Rezept kommt jetzt, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach backen! Kürbiswaffeln (Ergibt 6 - 10 Waffeln, je nach Waffeleisen) Das braucht Ihr: 200 g Kürbispüree (Hokkaido oder Butternut) 2 Eier 200 g Buttermilch 200 g Dinkelmehl 630 (alternativ Weizenmehl) 1 Tl Pumpkin Spice 1 TL Backpulver 4 - 5 Eßl Vanille Zucker 1 Prise Salz Für die Deko: Schokosoße Bunte Streusel So geht's: Kürbispüree, Eier und Buttermilch in einer mittelgroßen Schüssel miteinander verrühren. Mehl, Gewürz, Backpulver, Vanillezucker und Salz mischen und zum Kürbispüree-Mix geben. Alles gut verquirlen und den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit das Waffeleisen aufheizen. Waffeln wie gewohnt backen und nach Belieben mit Schokosauce und bunten Streuseln dekorieren und servieren. Guten Appetit!🎃

Glühbirnen

Glühbirnen

...und eine ganz besondere Torte Zweieinhalb Monate habe ich auf meine neue Küche gewartet und war in dieser Zeit "abstinent" bezüglich kochen und backen - gezwungenermaßen. Nun ist sie endlich da! Pünktlich zu meinem Geburtstag wurde die Küche fertig und ich konnte mich wieder ausleben. Selbstverständlich wurde auch eine Geburtstagstorte gebacken und wie das bei mir nun mal so ist, kommen die Ideen bei der Arbeit. Eigentlich wollte ich meine obligatorische Apfeltorte machen, wie jedes Jahr. Aber dieses Jahr ist sowieso alles anders und mir kam die Idee: Gib doch in den Teig für die Böden 3 Esslöffel Cappuccinopulver und zwei Esslöffel Kakaopulver. Kleine Teigkostprobe - lecker. Irgendwie passten mir da die Äpfel aber nicht so richtig dazu. Kein Problem, ich habe ja schließlich birnen eingekocht. Die passen doch gut. Nun koche ich Birnen zwar auch mit Wasser ein, aber eine viel leckerere Variante sind meine "Glühbirnen". Die werden nicht mit Wasser eingekocht, sondern mit Wein. Und das war eine richtig tolle Kombination für die Torte. Den Ruhm kann man den Winterbirnen vergleichen, die im Sommer wachsen, aber im Winter genossen werden. (Arthur Schopenhauer) Doch nicht nur für Torten eignen sich die Glühbirnen. Ganz vorzüglich und festlich sind sie, leicht erwärmt, als weihnachtliches Dessert mit einer Kugel Vanilleeis und Zimtsahne. Und auch als Geschenk aus der Küche kommen die beschwipsten Früchtchen sehr gut an. Ich verwende am liebsten ganz kleine Birnen, die ich nur schäle, aber nicht schneide. Das sieht auf dem Dessertteller sehr dekorativ aus. Größere Birnen halbiere ich. Das Einkochen mit Wein ist genauso einfach, wie mit Wasser. Wie verrate ich Euch gleich im Rezept und das, sowie die Tipps für meine Cappuccino-Glühbirnen-Torte kommt jetzt wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Glühbirnen Das braucht Ihr: 1 kg Birnen 3/4 Liter Wein (Rotwein oder Rosè) 100 g Vanillezucker 3 - 4 Zimtstangen Einmachgläser So geht's: Wein, Zucker und Zimt in einen mittelgroßen Topf geben. Birnen waschen und schälen, je nach Größe halbieren und entkernen. Birnen zum Wein geben und kurz aufkochen. Etwa 5 Minuten köcheln lassen und die Birnen heiß in die Einmachgläser geben. In jedes Glas eine halbe Zimtstange geben und mit dem köchelnden Wein auffüllen, bis die Birnen mit der Flüssigkeit bedeckt sind, dabei gut 2 Zentimeter Platz zum Glasrand lassen. Die Gläser sofort fest verschließen und abkühlen lassen. Cappuccino-Glühbirnen-Torte (für eine Torte mit 24 cm Durchmesser) Das braucht Ihr: Für die Torte: 1 Grundrezept Wunderkuchen (siehe hier ) plus 3 Eßl Cappuccinopulver und 2 Eßl Kakaopulver 900 ml Schlagsahne 3 Eßl Vanillezucker 3 Eßl Cappuccionopulver "Glühbirnen" Für die Deko: 100 g Zartbitterkuvertüre 100 ml Sahne kleine Birnen getrocknete Birnenscheiben bunte Streusel So geht's: Wunderkuchen nach Anleitung backen. Das Cappuccinopulver und Kakaopulver für den Teig dabei mit dem Mehl zugeben. Vollständig abkühlen lassen und nach dem Abkühlen in drei Böden schneiden. Für die Füllung die Sahne mit Vanillezucker und Cappuccinopulver steifschlagen. Die Birnen gut abtropfen lassen und die Flüssigkeit auffangen. (Die schmeckt lecker als Glühwein oder kleiner, warmer Aperitiv) Den untersten Boden etwa 5 mm dick mit Sahne bestreichen, mit Birnen belegen und erneut mit Sahne bestreichen, so dass die Birnen dünn mit Sahne bedeckt sind. Den zweiten Boden auflegen und wie mit dem ersten Boden verfahren. Dritten Boden auflegen und die Torte rundum mit der restlichen Sahne einstreichen. Torte im Kühlschrank etwa eine Stunde lang ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Kuvertüre für die Ganache fein hacken. Die Sahne erwärmen und die Kuvertüre darin schmelzen, glattrühren und auf Handwärme abkühlen lassen. Die Ganache auf der Torte verteilen. Mit allen übrigen Zutaten dekorieren und bis zum Servieren kühl stellen. Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit.

Cobbler, Crumble, Crisp...

Cobbler, Crumble, Crisp...

Ja was denn nun? 😅 Crisp? Oder doch Crumble? Und was ist eigentlich ein Cobbler? Und braucht man das? Um die letzte Frage gleich vorweg zu nehmen: Ja! Das braucht man! Denn alle drei sind sooo lecker und alle drei haben etwas gemeinsam: es sind gebackene Frühstücksdesserts. Und sie kommen aus Amerika. Alle drei haben Obst als Grundlage. Und zu allen dreien schmeckt frischer Joghurt oder Vanilleeis ganz wunderbar. Der Unterschied dieser besonderen Backwaren ist das "Obendrauf". Das besteht beim Cobbler aus einem festeren Rührteig und bildet eine geschlossene, knusprige Schicht. Beim Crumble sind es Streusel, die das Obst knusprig und luftig zu decken. Der Hippie unter den drei Köstlichkeiten ist der Crisp - er verfeinert das Obst mit Haferflocken, Kernen und/oder Nüssen. Die Zubereitung ist einfach und schnell. Noch ofenwarm serviert mit einem kühlen Joghurt, sind sie alle drei aber auch ebenso schnell verputzt und sorgen für gut gesättigte, zufriedene Frühstücksgäste. Welches Obst Ihr nehmt, ist ganz Euren Vorlieben überlassen. Am besten schmecken leicht säuerliche Steinobstsorten wie Pflaumen, Pfirsiche oder Aprikosen. Beeren, Äpfel und Birnen funktionieren auch prima. Ich habe meine drei Frühstücke mit meinen herrlichen gelben Pflaumen zubereitet. Die Rezepte gibt’s nun auch ganz schnell, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Cobbler, Crumble und Crisp (Für jeweils zwei Portionen) Das braucht Ihr: Obst pro Gebäck: 400 g Obst nach Wahl Für den Crisp: 60 g Haferflocken 20 g Sonnenblumenkerne 20 g Kürbiskerne 30 g Butter 2 Eßl Vanillezucker 1 TL Zimt Für den Cobbler: 60 g Dinkelmehl 630 80 g Zucker 1/4 Tl gemahlener Zimt 1/2 Tl Backpulver 1 Prise Salz 60 g zerlassene Butter Für den Crumble: 60 g Dinkelvollkornmehl 60 g Dinkelmehl 630 80 g brauner Zucker 60 g zerlassene Butter 1/4 Tl Zimt 1 Prise Salz So geht's: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Obst waschen, entsteinen und in grobe Stücke schneiden. Eine ofenfeste Form einfetten und das Obst hineingeben. Die Zutaten für den Crisp mischen und auf dem Obst gleichmäßig verteilen. Zutaten für den Cobbler kurz miteinander verrühren und mit einem Esslöffel in großen Flecken auf das Obst geben. Für den Crumble die Kerne etwas kleinmörsern und alle Zutaten zu einer krümeligen Masse verkneten und über das Obst streuen. Alle drei Gebäcke werden im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 20 bis 25 Minuten lang gebacken, bis sie leicht gebräunt und knusprig sind. Kurz etwas abkühlen lassen und mit Joghurt oder Vanilleeis genießen. Ganz viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit. ❤️

Sonnige Pflaumenmuffins mit Streuseln und Sonnenblumenkernen...

Sonnige Pflaumenmuffins mit Streuseln und Sonnenblumenkernen...

... und wie das Leben manchmal so spielt. Vor acht Jahren habe ich einen Pflaumenbaum gepflanzt und einen neuen Job begonnen. Damit nahm alles seinen Anfang. Durch meinen ehemaligen Kollegen un diesem Job wurde Küstencookie geboren und daraus wiederum wuchsen Küstencookies Backschule, die Outdoorkurse und letztendlich auch die Rattenbäcker. Wie die Äste eines Baumes entwickelte sich alles prächtig und trug Früchte. Und jetzt? Jetzt schlug das Leben zu. Meine Tätigkeit als Sozialpädagogin ist im neuen Konzept nicht mehr vorgesehen. "Wir können Ihren Vertrag nicht verlängern." Zu teuer. Nicht mehr notwendig. Wegrationalisiert. Zum 31. August vorbei. Das ist in vier Wochen. Die Backschule? Nein, die kann ich selbstverständlich in den Räumlichkeiten meines bald ehemaligen Arbeitgebers nicht mehr weiter betreiben. Zack! Noch ein Ast weg von diesem Baum! Und mein Pflaumenbaum? Herrliche blaue Pflaumen sollte er tragen! Acht Jahre Standzeit benötigt er für die ersten Früchte. Die sind jetzt um. Und er trägt Früchte. Aber blau ist anders! In einem fröhlichen gelb lachen mich meine Pflaumen an (oder etwa aus?). Das war so nicht geplant. Ebenso wie die Sache mit meinem Job. Und nun? Was will mir das Leben damit sagen? Ich bin enttäuscht von der Arbeit und den gelben Pflaumen. Aber... ...aber dann habe ich die erste quietschgelbe Pflaume probiert! Und sie schmeckt wunderbar! Saftig, süß und riesengroß, wie Golfbälle, sind meine Pflaumen! Ob sie nun blau sind oder nicht, egal! Die Früchte schmecken so herrlich und mein kleines Körbchen war so schnell übervoll. Auf die Farbe kommt es nicht an. Jetzt wird erstmal gebacken. Und genau das tut mir jetzt gut: sonnige Pflaumenmuffins mit Streuseln und Sonnenblumenkernen für den Extracrunch und Extrasonne.🌞 Wie es weitergeht? Küstencookie bleibt und die Rattenbäcker auch. Die Backschule hat die Outdoorkurse und wenn das Leben es gut meint, finde ich neue Räume oder eine andere Lösung für die Indoorkurse. Und einen anderen Job finde ich auch. Nur nicht aufgeben! Weitermachen! Weiter backen, und das ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Sonnige Pflaumenmuffins Das braucht Ihr für 6 Muffins: 80 g Zucker 80 g weiche Butter 150 g Mehl 1 Prise Salz 1/2 Teelöffel Backpulver 1 Ei 1 kräftige Prise Zimt 6 große Pflaumen 3 Esslöffel Sonnenblumenkerne So geht's: Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zucker, Butter, Mehl und Salz zu einer krümeligen Masse verkneten. Von der Teigmasse 200 g abnehmen und in eine separate Schüssel geben. Zu den 200 g Teigmasse das Backpulver und das Ei geben und zu einem weichen Teig rühren. Zu der restlichen krümeligen Masse Zimt geben und das Ganze zu Streuseln kneten. Die weiche Teigmasse auf die Muffinförmchen verteilen. Mit je 1/2 Esslöffel Sonnenblumenkerne und einem Esslöffel Streusel bestreuen. Die Pflaumen entkernen, in je 6 Teile schneiden und auf die Muffins verteilen. Mit den übrigen Streuseln bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C goldgelb backen. Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen, genießen und die Sonne wieder ins Herz holen. Guten Appetit! 🌞

Dänische Schwarzbrottorte

Dänische Schwarzbrottorte

Süßes Törtchen aus Dänemark zum Sommeranfang Jedes Jahr wird an dem Samstag, der dem 24. Juni am nächsten liegt, in Skandinavien gefeiert: Das Mittsommerfest. Alte Traditionen und Tänze leben auf und sommerliche, köstliche Speisen werden aufgetischt. Man feiert das Licht und den längsten Tag des Jahres. In Dänemark darf bei Festlichkeiten eines nicht fehlen: Die Schichttorte - eine Sahne- oder Cremetorte mit mehreren Schichten. Und eine ist so traditionell, dass es sogar einen Wettbewerb gibt, wer die beste bäckt. Das ist die Dänische Schwarzbrottorte. Was sich zunächst nach etwas Herzhaftem anhört, ist in Wahrheit eine sahnige und süße Torte, deren luftiger Biskuit nicht mit Mehl, sondern mit Haselnüssen und gemahlenem Schwarzbrot gebacken wird. Das Schwarzbrot muss richtig trocken sein und wird dann gemahlen und anstatt Mehl verwendet. Das Mahlen ist bei dieser Torte das mühseligste . Ich habe dafür eine elektrische Kaffeemühle genommen. Gefüllt ist die Leckerei schlicht mit Johannisbeer- oder Preiselbeermarmelade und mit Sahne. Variationen gibt es zwar viele davon, aber ich zeige Euch heute ein traditionelles und ursprüngliches Rezept. Meine Brottorte ist etwas kleiner und nur mit dem halben Rezept in einer 16-cm-Springform gebacken. Ich habe sie mit Johannisbeermarmelade gefüllt, frisch gekocht aus eigener Ernte. So ist das am Leckersten, zumal meine Johannisbeeren gerade pünktlich zum Mittsommerfest reif sind. Hier kommt es, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen! Dänische Brottorte Das braucht Ihr für eine Torte: Für den Teig: 6 Eier 1 Prise Salz 150 g Zucker 100 g Haselnüsse, gehackt 1 TL Backpulver 1 Eßl Kakaopulver 100 g Schwarzbrot, getrocknet und gemahlen Für die Füllung: ½ l Schlagsahne 1 kleines Glas Johannisbeermarmelade Schokoladenraspel Für die Deko: Schokoraspel Johannisbeeren Haselnüsse Und so geht's: Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Drei kleinere Springformen (ca. 22 cm) mit gleichem Durchmesser oder zwei mittelgroße mit Backpapier auslegen. Eier trennen. Eiweiß mit Salz steifschlagen. Eigelb mit Zucker in einer weiteren Schüssel sehr hell schaumig schlagen. Das getrocknete und gemahlene Schwarzbrot mit den Nüssen, Backpulver und Kakao gut mischen und unter die Eigelbmasse ziehen. Eiweiß unterheben. Den Teig in die vorbereiteten Backformen geben. Sofort bei 220°C etwa zehn bis zwölf Minuten backen. Gut auskühlen lassen. Sahne steifschlagen. Die Tortenböden mit Marmelade bestreichen. Ein Drittel der Sahne auf den ersten Tortenboden streichen. Zweiten Boden draufsetzen und mit dem zweiten Drittel der Sahne bestreichen. Dritten Boden draufsetzen. Die Torte mit der restlichen Sahne bestreichen. Mit frischen Beeren, Schokoraspeln und Nüssen garnieren. Bis zum Servieren kühlstellen. Habt einen schönen Start in den Sommer. 🌞

Schoko-Kokos-Cupcakes

Schoko-Kokos-Cupcakes

Zum Welttag der Ozeane am 08. Juni. Welttag der Ozeane. Das klingt wunderschön. Nach Fernweh, Abenteuer, Urlaub. Aber auch nach Wachsamkeit, Achtung, Schutz. Nur zwei Kilometer trennen mich vom Außendeich und dem Blick auf unsere Nordsee. Oft sitze ich am Wasser und träume mich in ferne Länder, lausche den Wellen und Seevögeln, entdecke Spuren von Meeresbewohnern. Doch mindestens genauso oft entdecke ich die Spuren verantwortungsloser Menschen. Achtlos wird der Müll liegen gelassen, Brutvögel werden gestört, alle möglichen Hinterlassenschaften ins Meer gekippt. „Die Schönheit und das Mysterium des Ozeans erfüllt unser Leben mit Wundern, die unsere Vorstellungskraft übersteigen.“ (M. L. Borges) Meeresschutz beginnt im Kleinen. Wenn jeder seinen Mll wieder mitnimmt ist es schon ein Schritt in die richtige Richtung. Ich wünsche mir, dass alle von der Schönheit und dem Mysterium der Ozeane so erfüllt werden, dass Meeresschutz keinen Gedenktag mehr braucht, sondern selbstverständlich ist. Dann können wir einen "Welttag der Ozeane" wie einen Geburtstag betrachten und die Wunder der Meere feiern. Ich habe heute aus gegebenen Anlass ein wenig Schönheit der Ozeane in Schoko-Kokos-Cupcakes gebacken und schicke Euch ein paar Meermomente aus Nordfriesland. Genießtes und lasst es Euch schmecken. Hier kommt das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach - backen! Schoko-Kokos-Cupcakes Das braucht Ihr für 12 Cupcakes: Für den Teig: 2 Eier, mittelgroß 100 g Zucker 1/4 Tl Meersalz 50 ml Milch 50 ml Kokoslikör 100 ml Öl 130 g Dinkelmehl 630 (alternativ Weizenmehl 550) 50 g Kokosraspel 1 Eßl Kakaopulver Tl Backpulver Für das Topping: 1/2 Rezept Swiss Meringue Buttercreme   1 Tl Kokoslikör Lebensmittelfarbe in Blau- und Grüntönen Maritime Streusel So geht's: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Eier mit Zucker und Salz gut 10 Minuten hell und schaumig aufschlagen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat und die Masse sehr hell und schaumig ist. Öl, Milch und Likör zugeben und ganz kurz weiter rühren. Mehl mit Backpulver, Kakao und Kokosraspeln mischen und unter die Eiermasse heben. Nur so lange unterheben, bis das Mehl gleichmäßig im Teig verteilt ist. Wird der Teig zu lange gerührt, wird er pappig. Den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 - 25 Minuten backen. Nach der Backzeit die Muffins aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen. Die Buttercreme in der Zwischenzeit nach Anleitung (-> hier ) zubereiten und zum Schluss Likör unterrühren. Buttercreme in mehrere Portionen aufteilen und jede Portion mit einem anderen Grün- und Blauton einfärben. Abwechselnd von jeder Farbe immer eine kleine Menge Buttercreme mit dem Teigschaber in einen Spritzbeutel oder eine Garnierspritze füllen. Die Muffins mit der Buttercreme garnieren und mit den Streuseln dekorieren. Guten Appetit und habt das Meer im Herzen.

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