<![CDATA[Küstencookies Backschule]]>https://www.kuestencookie.de/blogRSS for NodeWed, 12 Feb 2025 04:05:40 GMT<![CDATA[Pasta al Limone mit Wildkräutern und Garnelen]]>https://www.kuestencookie.de/post/pasta-al-limone-mit-wildkraeutern-und-garnelen679cf865a03a49258d9f0377Fri, 31 Jan 2025 16:52:27 GMTKüstencookieVolle Frühlingspower auf dem Teller.

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Damit hätte ich noch nicht gerechnet! Eigentlich wollte ich meiner Nachbarin nur die Stelle zeigen, wo sie sich in meinem Garten ein paar Bärlauchpflänzchen ausgraben kann, wenn er dann da ist. Und was entdecken wir? Da ist er ja schon! Und nicht nur ein paar Spitzen, sondern tatsächlich die ersten erntebereiten Blätter. Und gleich daneben der erste junge Giersch.

Na, das ruft doch nach Frühling auf dem Teller! Deshalb gibt es heute mal kein Backrezept, aber dafür ein absolut geniales Pastagericht.

Total einfach und ruckzuck fertig, aber soooo lecker und voller Frühlingspower mit der ersten Ernte des Jahres - und das am letzten Tag des ersten Monats des Jahres.

Ich bin so begeistert von diesen köstlichen Zitronenpasta, dass ich sie einfach mit Euch teilen muss! Und auch wenn es diesmal nix Gebackenes ist, gibt's das Rezept trotzdem wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach - backen!

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Pasta al Limone mit frischen Wildkräutern und Garnelen

Das braucht Ihr für zwei Personen:

  • 250 g Pasta (z.B. Spaghetti, Makkaroni oder Linguine...)

  • Saft einer Zitrone

  • 100 g Garnelen

  • 2 Esslöffel Olivenöl

  • Salz zum Abschmecken

  • 1 kleine Handvoll frische Wildkräuter (Bärlauch, Giersch,...)


So geht's:

  1. Pasta nach Packungsanweisung kochen.

  2. Kräuter fein hacken.

  3. Zitrone auspressen.

  4. Garnelen in einer Pfanne kurz anbraten

  5. Pasta in einem Sieb abgießen und zu den Garnelen in die Pfanne geben.

  6. Zitronensaft, Olivenöl und Kräuter zugeben und alles gut mischen.

  7. Mit etwas Salz abschmecken.

  8. Sofort servieren.


Guten Appetit!

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<![CDATA[Birnen-Schokolikör-Kuchen zum Bloggeburtstag]]>https://www.kuestencookie.de/post/birnen-schokolikoer-kuchen-zum-bloggeburtstag6793a5213d42c4e746bbe810Fri, 24 Jan 2025 15:44:35 GMTKüstencookieBirnenkuchen, Schokolikör, Rezept, backen, Bloggeburtstag, Rührkuchen, Foodblog, Küstencookie, Kuestencookie, Nordfriesland

Happy Birthday! Mein Blog wird bereits sechs Jahre alt. Und was alles aus der ursprünglichen Idee "Wir machen ein Backbuch" entstanden ist, ist einfach unglaublich! Von der Idee über einen Keks, der heißt wie der Blog und umgekehrt, ging die Reise durch viele Rezepte zum ersten kleinen Backbuch "Cookies und Kekse".

Zu der Sammlung an Küstencookie-Büchern kamen "Muffins und Cupcakes", "ApfelköstlichZeiten", "WinterWunderKüche" und schließlich "Wikingersommer".

Doch das ist längst nicht alles! 2021 entstand aus dem Blog Küstencookies Backschule, zunächst mit themenreichen Indoor-Backkursen - unter anderem "DER Männerkurs", der letztes Jahr sogar im Fernsehen kam.

Und nachdem ich mir den Traum eines Lehmbackofens erfüllt habe, kamen 2023 die ersten Outdoorkurse dazu. Aus diesen wiederum entstand ein ganz neuer Weg und eine einmalige Truppe: die Rattenbäcker, die Mittelaltermärkte mit köstlichem Wikingerbrot und Rattenwerfen bereichern und stets auch Backmischungen für alle dabei haben, die ihr Wikingerbrot auch zuhause backen wollen.

Im Online-Shop findet Ihr die Backmischungen und die Bücher zum Bestellen.

Auch im neuen Küstencookie-Jahr wird es spannend. Die Markttermine der Rattenbäcker und die Outdoorkurse stehen bereits fest. Indoorkurse wird es künftig nicht mehr geben. Und wer weiß, was noch alles auf uns zukommt. Wir lassen uns überraschen und nehmen das Beste mit.

Das alles muss natürlich mit einem kleinen, feinen Kuchen gefeiert werden. Ein winterlichen Birnen-Schokolikör-Kuchen mit frisch geschlagener Sahne ist doch da genau richtig. Das Rezept kommt selbstverständlich wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!

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Birnen-Schokolikör-Kuchen

Das braucht Ihr für einen Kuchen mit ca. 20 cm Durchmesser:

  • 150 g Zucker

  • 3 Eier

  • 1 Prise Salz

  • 150 ml Schokolikör

  • 150 ml Öl

  • 150 g Dinkelmehl 630

  • 2 Tl Backpulver

  • 3 mittelgroße Birnen


So geht's:

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  2. Eine Backform mit Backpapier auslegen.

  3. Birnen in schmale Scheiben schneiden.

  4. Eier mit Zucker und Salz hell schaumig schlagen.

  5. Öl und Likör kurz unterrühren.

  6. Mehl und Backpulver mischen und zugeben.

  7. Erneut kurz rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.

  8. Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und mit den Birnen belegen.

  9. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 30 - 35 Minuten backen.

  10. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Schlagsahne servieren.


Guten Appetit und nich' lang - schnacken einfach backen!

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<![CDATA[Buttermilch-Krustis]]>https://www.kuestencookie.de/post/buttermilch-krustis678cced690cfc25db273c070Sun, 19 Jan 2025 14:16:52 GMTKüstencookieDie besten Brötchen aller Zeiten!

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Sonntagmorgen. Der Kaffee ist aufgesetzt, die Frühstückseier kochen auf dem Herd und frische Brötchen, die einen herrlichen Duft im ganzen Haus verbreiten, stehen auf dem Tisch. Und wenn dann alles fertig ist ... was gibt es schöneres, als krachend in so ein warmes, knuspriges Brötchen zu beißen. Na, wem läuft jetzt auch das Wasser im Munde zusammen?

"Wie Liebe ist Frühstück am Besten wenn man es zuhause macht." (Gina Barreca)

Und wenn die Brötchen dann noch selbst gebacken sind, ist so ein Sonntagsfrühstück einfach Liebe pur.

Meine Lieblingsbrötchen sind innen luftig und locker und haben eine wunderbar knusprige Kruste und die gibt ihnen auch den Namen: Krustis. Für die köstliche Knusprigkeit sorgt einerseits das Roggenmehl, andererseits auch das sogenannte "Backen mit Schwaden". Das bedeutet, dass ein backfestes Gefäß mit Wasser schon beim Vorheizen und während des Backvorgangs auf den Boden des Ofens gestellt wird.

Die Buttermilch hilft nicht nur zur Lockerung des Teiges, sie gibt auch ein feines Aroma. Da braucht man im Grunde nur noch frische Butter auf den Brötchen. Und die schmeckt am besten aus meiner genialen Butterdose, die meine Nachbarin Julia extra für mich im Wikingerstil gemacht hat, passend zu meinen tollen Schüsseln aus ihrer Töpferei PorrenPott.

Für die Zubereitung inklusive Gehzeit müsst Ihr ca. 3 Stunden einrechnen. Das möchte man jetzt nicht unbedingt am Sonntagmorgen erledigen. Aber kein Problem. Backt die Brötchen fast zu Ende und nehmt sie ca. 3 Minuten vor Ende der Backzeit aus dem Ofen. Dann könnt Ihr sie ganz einfach am Sonntagmorgen nochmal für 5 Minuten bei 220°C im vorgeheizten Backofen aufbacken.

So, nun hab Ihr alle wichtigen Tipps. Fehlt nur noch das Rezept und das kommt jetzt, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!


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Buttermilch-Krustis


Das braucht Ihr: 


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  • 200 ml Wasser, lauwarm

  • 200 ml Buttermilch

  • 1 Pck. Trockenhefe

  • 1 Tl Zucker

  • 200 Gramm Roggenmehl 997

  • 350 Gramm Dinkelmehl 630 (alternativ: Weizenmehl 550)

  • 2 Eßl Speiseöl

  • 2 Tl Salz

  • Mehl zum Bestäuben


So geht's:

  1. Hefe und Zucker im lauwarmen Wasser auflösen. 10 Minuten ruhen lassen.

  2. Alle weiteren Zutaten hinzugeben und zu einem glatten Teig kneten.

  3. 1 - 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.

  4. Den Backofen auf 250°C Ober/Unter-Hitze vorheizen. Eine kleine feuerfeste Schale mit Wasser in den Backofen stellen, damit Wasserdampf entsteht. Dadurch bekommen die Küsten-Krustis ihre schöne, knusprige Kruste.

  5. Mit einem großen Löffel oder einer Teigkarte tennisballgroße Portionen vom Teig abstechen (ca. 6-8 Stück) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Nicht nochmal kneten, damit die Brötchen schön luftig bleiben!

  6. Vor dem Backen nochmals ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

  7. Leicht mit Mehl bestäuben und im vorgeheizten Backofen zunächst 15 Minuten bei 250°C backen, dann die Temperatur reduzieren und 5-7 Minuten bei 220°C goldgelb zu Ende backen.

  8. Klopftest machen: Klopft auf die Unterseite eines Krustis. Wenn es hohl klingt, sind sie fertig.

  9. Mindestens 20 Minuten abkühlen lassen.


Guten Appetit und viel Spaß beim Backen!

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<![CDATA[Gute Laune - Lemon Curd]]>https://www.kuestencookie.de/post/gute-laune-lemon-curd6784061207c9510f84625dd4Sun, 12 Jan 2025 18:59:44 GMTKüstencookieSuper easy, vielfältig verwendbar und sooo erfrischend lecker.

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Kalt, frostig, dunkel ... Winter eben. Okay, ich will jetzt nicht ganz so dolle meckern, denn immerhin hatten wir das ganze Wochenende zwar frostigen, aber auch sonniges Wetter in Nordfriesland. Das macht schon mal richtig gute Laune. Dennoch steuere ich geradewegs auf eine "gelbe Phase" zu. Das ist die Zeit im Jahr, in der ich einfach was gelbes brauche, auch beim Essen, damit die dunkle Zeit sich nicht auf mein sonst recht sonniges Gemüt auswirkt.

Wie gut, dass unser Kaufmann gerade Bio-Zitronen im Angebot hat. Die landen auf jeden Fall im Einkaufskorb. Nun kommt die Frage aller Fragen: Was mache ich damit? Irgendwie wollte ich nicht backen, zumal sich für die Mittagszeit ganz besonderer Besuch angekündigt hat. Also muss was Zitroniges auf den Mittagstisch. Das Hauptgericht steht bald fest: Pasta al Limone e Pollo - zu deutsch: Nudeln mit Zitronen-Hähnchen-Soße. Und der Nachtisch muss auch zitronig sein. Schließlich sind 1,5 Kilo Zitronen zu verarbeiten.

Aber wie sagt ein Sprichwort (zumindest so ungefähr)?

"Wenn das Leben Dir Zitronen gibt, mach Lemon Curd draus."

Das ist doch eine gute Idee! Zumal ich Lemon Curd nicht nur für den Nachtisch brauchen kann, sondern auch ein wenig Vorrat für die nächsten Tage habe. Denn Lemon Curd lässt sich, gut verschlossen und gekühlt, bis zu zwei Wochen aufbewahren. Ihr könnt ihn für Tortenfüllungen, als Brotaufstrich und vieles mehr verwenden.

Der Nachtisch:

Damit aus der feinen Zitronencreme auch ein Nachtisch wird, habe ich einfach 200g Sahne mit zwei Esslöffeln Vanillezucker steif geschlagen und anschließend 200g griechischen Joghurt untergehoben.

Dann legt ihr auf den Boden eines Dessertglases einen Haferkeks und Schichten darauf abwechselnd zunächst von der Joghurtsahne, dann Lemon Curd und wieder Joghurtsahne. Noch ein wenig mit Zitronenzesten und Haferkeksstücken dekorieren und fertig ist ein sonniges Dessert, das garantiert gute Laune macht.

So, Ihr Lieben, damit Ihr Eure Portion gute Laune zubereiten könnt, gibt's jetzt schnell das Rezept für den Lemon Curd, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach - backen!


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Lemon Curd

Das braucht Ihr:

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  • Saft von 3 mittelgroßen Zitronen

  • 100 g Zucker

  • 50 g Butter, zimmerwarm

  • 2 ganze Eier

  • 2 gestrichene Eßl Mehl


So geht's:

  1. Zitronensaft, Butter und Zucker in einem kleinen Topf langsam erwärmen, bis der Zucker aufgelöst und die Butter geschmolzen ist.

  2. Dann 3 - 4 Esslöffel davon abnehmen und das Mehl damit glatt rühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.

  3. Die Eier in einer Schüssel gut verquirlen.

  4. Den Topf mit der Zitronenbutter vom Herd nehmen und mit einem Schneebesen zunächst den Mehlbrei einrühren, dann unter ständigem Rühren die Eier.

  5. Topf wieder auf die Herdplatte stellen und auf niedriger Stufe unter ständigem Rühren weiter erwärmen, bis die Masse Einsicht.

  6. Wenn Euer Lemon Curd die Konsistenz von Mayonaise hat, ist es fertig.

  7. In saubere Schraubdeckelgläser füllen, gut verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.

Gutes Gelingen und guten Appetit!

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<![CDATA[Lembas - das Reiseproviant der Elben]]>https://www.kuestencookie.de/post/lembas-das-reiseproviant-der-elben677869c5470c354f903aae1fSat, 04 Jan 2025 14:24:07 GMTKüstencookieMeine Interpretation des Brotes aus "Herr der Ringe"

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Knusprig und dünn, ähnlich wie Waffeln, außen hellbraun und innen die Farbe von Sahne und es stärkt Leib und Seele: Lembas, das magische Brot der Elben. Das elbische Wort "Lembas" bedeutet übersetzt "Wegbrot".

Eingewickelt in die heilbringenden Blätter des Mallornbaumes, hielt sich das Lembas mehrere Wochen frisch und war das ideale Reiseproviant für den langen Weg, den die Gefährten um den Hobbit Frodo vor sich hatten.

"Ein kleiner Bissen füllt den Magen eines ausgewachsenen Mannes." (Legolas in "Herr der Ringe" von J.R.R. Tolkien)

Das Brot wurde nur von ausgewählten Elbenfrauen gebacken und das Rezept ist so streng geheim, dass es auch nur von einer zur anderen Elbenbäckerin überliefert wurde.

Hm, das ist jetzt aber doof. Zu gerne möchte ich doch bei meinem Filmabend auch einmal Lembas essen und auf dem tollen Mittelerde-Brett servieren, das ich von meinem Bruder zu Weihnachten bekommen habe. Da mein Bruder mich ja kennt, hat er auch gleich ein Rezept gesucht und mit dazu gepackt, was selbstverständlich gleich getestet wurde. Sehr lecker, aber noch nicht ganz so, wie ich mir das Lembas vorstelle. Also experimentiere ich mal wieder ein wenig. Hafermehl gibt eine angenehme Weichheit im Aroma. Es lässt das Brot "runder" schmecken. Honig bringt die leichte Süße, die ichmir für Lembas vorstelle. Anis und Koriander unterstreichen die Süße und sorgen für den Hauch von Elbenmagie im Geschmack.

Ein Tipp zum Hafermehl: Das könnt Ihr ganz einfach selbst herstellen, indem Ihr Haferflocken im Moxer oder einer elektrischen Kaffeemühle fein mahlt. 30 Sekunden reichen schon. Das funktioniert sogar in einem hohen Gefäß mit einem Pürierstab.

Das fertige Ergebnis kommt meiner Vorstellung tatsächlich noch etwas näher und deshalb überliefere ich es Euch sehr gerne, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!

Und noch ein Tipp: Mangels Mallornbäumen in unserer Welt (die gibt es eben nur in Mittelerde), kann man für eine stilecht Verpackung des Lembas auch Bananenblätter nehmen, oder Ihr bastelt Euch die Blätter aus Pergamentpapier. Eine tolle Vorlage dafür gibt's hier: https://images.app.goo.gl/pof7KTKUPCu7Jyjo9


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Lembas

Das braucht Ihr für 9 - 10 Brote:

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  • 100 g Hafermehl (siehe Tipp im Text oben)

  • 100 g Dinkelmehl, Type 630 (alternativ Weizenmehl 550

  • 10 g frische Hefe oder 1 Tl Trockenhefe

  • 1 Prise Salz

  • 1/4 Tl Anis, gemahlen

  • 1 Messerspitze Koriander, gemahlen

  • 30 g weiche Butter, zimmerwarm

  • 30 g heller Honig

  • 125 ml Vollmilch, lauwarm


Außerdem:

  • etwas Wasser zum bepinseln


So geht's:

  1. Die Hefe mit dem Honig in der Milch anrühren und ca. 10 Minuten quellen lassen.

  2. Trockene Zutaten (Mehle, Salz, Gewürze) in einer mittelgroßen Schüssel mischen.

  3. Butter, Hefemilch und trockene Zutaten zugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

  4. Den Teig so lange kneten, bis er sich als glatte Kugel vom Schüsselrand löst.

  5. Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und gut 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen, bis das Volumen sich deutlich vergrößert hat.

  6. Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 2 - 3 mm dick ausrollen und in Quadrate (etwa 10 x 10cm) schneiden.

  7. Die Teigquadrate mit ein bis zwei Fingerbreite auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit etwas Wasser bestreichen und von Ecke zu Ecke tief einschneiden, aber nicht durchschneiden.

  8. Nochmals 20 - 30 Minuten gehen lassen.

  9. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  10. Das Lembas nach der Gehzeit im vorgeheizten Backofen 15 - 18 Minuten goldgelb und knusprig backen.

  11. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

  12. Und noch ein Tipp: Mein Lembas ist auch prima für Lehm-, Pizza- und Steinbacköfen geeignet und lässt sich sogar als Fladenbrot in einer Grillpfanne oder auf der Grillplatte backen. Für letzteres werden die Brote vorbereitet wie in den Schritten 1 - 6 beschrieben. Die fertig geschnittenen Quadrate ebenfalls nochmal 20 - 30 Minuten gehen lassen und dann in der heißen Pfanne oder auf der Feuerplatte ohne Fett von beiden Seiten jeweils 2 - 3 Minuten lang gebraten. Dabei ab und zu wenden, damit nichts verbrennt.


No aes lîn mae.

(Das war elbisch und bedeutet: "Möge Euer Essen gut sein.")
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<![CDATA[Pesto-Kleeblätter]]>https://www.kuestencookie.de/post/pesto-kleeblaetter677010d654e95f93eae8324cSat, 28 Dec 2024 15:47:00 GMTKüstencookieSo fängt das neue Jahr glücklich an.

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Kaum ist Weihnachten vorbei, wird der Jahreswechsel vorbereitet. Ich backe traditionell eine Neujahrsbrezel und kleine Glücksschweinchen aus süßem Hefeteig.

Dieses Jahr habe ich mich noch für ein weiteres Gebäck entschieden, denn mir ist nach etwas Herzhaftem, nach all dem Süßen der letzten Tage. Pestoschnecken wären eine Variante. Aber da ja Silvester ist, darf auch beim Herzhaften ein Glückssymbol sein. Grünes Pesto - da liegt das Kleeblatt doch auf der Hand.

Wisst Ihr eigentlich, dass dieses Glückssymbol auf eine religiöse Sage zurückgeht? Dieser Geschichte nach hat Eva als Andenken ein Kleeblatt aus dem Paradies mitgenommen. Deshalb symbolisiert es bis heute noch ein Stück vom Paradies.

Das alte Jahr ist jetzt bald futsch, drum wünsch ich einen guten Rutsch!

Und so hab ich ein wenig geknetet und gerollt und geformt und letztendlich mit dem Ergebnis sehr zufrieden - nicht nur optisch! Die kräuterfeinen Kleeblätter bereichern jedes Silvesterbuffet und sind so himmlisch lecker, dass man sie auch für ein Stück vom Paradies halten könnte.

Als besonderes Extra habe ich meine Kleeblätter vor dem Backen mit Hanfsamen bestreut. Alternativ schmecken auch Sesam, gehackte Mandeln oder Nüsse sehr gut.

Ihr Lieben, da das Jahr in wenigen Tagen zu Ende ist und Ihr noch Zeit haben sollt zum Backen, fasse ich mich nun ganz kurz. Hier kommt das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!


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Pesto-Kleeblätter

Das braucht Ihr für 5 Kleeblätter


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Für den Teig:

  • 200 g Dinkelmehl 630, alternativ Weizenmehl

  • 100 g Dinkelvollkornmehl, alternativ Weizenvollkornmehl

  • 150 ml lauwarmes Wasser

  • 1/2 Würfel frische Hefe oder 1 Packung Trockenhefe

  • 1/2 Tl Zucker

  • 1 Tl Salz

  • 25 ml Olivenöl


Für die Füllung:

  • 1 Becher Schmand

  • 3 - 4 Eßl Pesto nach eigener Wahl (ich habe Bärlauchpesto genommen)


Zum Bestreuen:

Hanfsamen, alternativ Sesam oder gehackte Nüsse, bzw. Mandeln.

Optional: Emmentaler, gerieben


So geht's:

  1. Die Hefe mit dem Zucker und einem Esslöffel vom Mehl im lauwarmen Wasser verrühren und 10 Minuten ruhen lassen.

  2. Mehl mit Salz in einer großen Schüssel mischen.

    Hefewasser und Öl zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten., mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und eine gute Stunde gehen lassen.

  3. Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

  4. Schmand mit Pesto verrühren.

  5. Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 40 x 20 cm großen Rechteck ausrollen. (Bild 1)

  6. Teigplatte mit dem Pesto-Schmand-Mix gleichmäßig bestreichen. (Bild 2)

  7. Die bestrichene Teigplatte zunächst von einer langen Seite, dann von der anderen bis zur Mitte einrollen. (Bild 3+4)

  8. Die Rolle in 20 gleichgroße Stücke schneiden. (Bild 5)

  9. Die Teigstücke an der Unterseite zusammendrücken, so dass eine Herzform entsteht und auf dem Backblech je vier Stück zu einem Kleeblatt zusammensetzen. (Bild 6 + 7)

  10. Mit den Hanfsamen bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C 20 - 25 Minuten backen. (Bild 8)

  11. Optional nach der Hälfte der Backzeit mit Käse bestreuen.

  12. Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen und am besten noch lauwarm genießen.


Viel Spaß beim Backen und einen tollen Start in ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Jahr 2025.


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<![CDATA[Marzipangugelhupf mit Cranberries]]>https://www.kuestencookie.de/post/marzipangugelhupf-mit-cranberries676811a8565a8e33e62aebfaSun, 22 Dec 2024 14:07:40 GMTKüstencookieWeihnachtskuchen, Marzipankuchen, Marzipan Gugelhupf, Gugelhupf, Cranberries, einfaches Rezept, Foodblog, Nordfriesland, Kuestencookie, Küstencookie, Weihnachten, backen, Rezept


Noch zweimal schlafen bis Heiligabend! Endlich ist es soweit und sie Vorbereitungen für die Feiertage laufen auf Hochtouren...

So zumindest meine Idee. Aber dieses Jahr läuft alles ein wenig anders, da mein Weihnachtsgeschenk von mir für mich gestern eingezogen ist und sehr viel Aufmerksamkeit, Spielzeit und Kuschelstunden braucht.

Dafür gibt es ganz viel Liebe und Schnurren zurück... und "Hilfe" beim Fotografieren, wie Ihr unten sehen könnt. Ja, Thorin ist da! Der neue "Mann im Haus".‍⬛

Also wird eben alles etwas kleiner (weniger ist ja bekanntlich mehr) und erledigt, wenn der Kleine müde gespielt ist und schläft. Weihnachten kann kommen!

"Christ der Retter ist da!" (aus dem Lied: "Stille Nacht")

So hat es auch mit meinem diesjährigen Weihnachtskuchen geklappt: Marzipan-Gugelhupf mit Cranberries. Dieser tolle, luftige und saftige Kuchen lässt sich prima schon 2 - 3 Tage vor Weihnachten backen und schmeckt einfach himmlisch! Das Rezept ist für einen normalgroßen Gugelhupf, reicht aber auch gut für zwei kleine.

Mit meinem Rezept verabschiede ich mich über die Feiertage und wünsche Euch allen ein ganz wundervolles und gesegnetes Weihnachtsfest.

Und nun zum Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach - backen!


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Marzipan-Gugelhupf mit Cranberries

Das braucht Ihr:

  • 4 + 1 Eier

  • 100 g Zucker

  • 2 Eßl Vanillezucker

  • 1 Messerspitze Salz

  • 250 g Marzipan (keine Rohmasse!)

  • 4 - 5 Tropfen Bittermandelöl

  • 200 g weiche Butter

  • 80 ml Milch

  • 240 g Dinkelmehl 630 (altern. Weizenmehl)

  • 1 Pck Backpulver

  • 1/2 Tl Zimt

  • 100 g Mandeln, gestiftelt

  • 100 g Cranberries, getrocknet


Zum Bestreuen:

  • Puderzucker


Und so geht's:

  1. Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform gut einfetten und ausmehlen.

  2. 4 Eier mit Zucker, Vanillezucker und Salz gut 10 Minuten sehr hell und schaumig aufschlagen.

  3. Das fünfte Ei und das Marzipan, sowie die Milch und das Bittermandelöl mit einem Pürierstab in einer separaten Schüssel zu einer cremigen Masse pürieren.

  4. Marzipan-Mix und Butter unter Rühren zu der Ei-Zucker-Masse geben und kurz aufschlagen.

  5. Mehl mit Backpulver, Zimt, Cranberries und Mandeln mischen und kurz unter die Ei-Marzipanmasse Rühren.

  6. Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 175°C etwa 45 - 50 Minuten lang backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

  7. Nach dem Backen etwa 5 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

  8. Mit Puderzucker bestreuen und genießen.



Viel Spaß beim Nachbacken und fröhliche Weihnachten!

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<![CDATA[Schoko-Nuss-Taler]]>https://www.kuestencookie.de/post/schoko-nuss-taler674c789b6ff89b2a05b8b9feSun, 01 Dec 2024 15:32:12 GMTKüstencookie...knackig und mit doppelt Schokolade.

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Traditionen sind etwas schön, vor allem in der Weihnachtszeit. Bei mir beginnt die Reihe solcher liebgewonnenen Traditionen pünktlich mit dem ersten Advent. Morgens besuche ich den Gottesdienst und mittags hole ich mir ganz traditionell auf dem Uelvesbüller Weihnachtsbasar Futjes, einen Glühwein und meinen Weihnachtsbaum. Und zuhause gibt es Weihnachtsgebäck mit Haselnüssen. Die Haselnüsse sind sehr wichtig am ersten Advent, denn traditionell schaue ich an diesem Tag "DEN FILM"!

Haselnüsse + Film + Weihnachtszeit = ??? Kenner wissen die Antwort ganz bestimmt, seit das erste Mal das Wort "Haselnüsse" aufgetaucht ist, was bis zu diesem Satz übrigens DREIMAL vorkam.

Na? Klingelt's jetzt? Jaaa! "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Der muss einfach sein, sonst fehlt für mich irgendwas in der Adventszeit. Schaut Ihr ihn auch?

Mein diesjähriges Nussgebäck basiert auf dem Grundrezept der Puddingplätzchen und kommt mit einer doppelten Portion Schokolade daher - man gönnt sich ja sonst nix.

Der Teig für die Schoko-Nuss-Taler enthält etwas mehr Mehl als das Grundrezept. So lässt er sich besser ausrollen und ausstechen. Ansonsten ist die Teigzubereitung genau wie bei den normalen Puddingplätzchen.

So, Ihr Lieben, dann verrate ich Euch mal mein Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!

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Schoko-Nuss-Taler


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Das braucht Ihr:

  • 150 g Mehl

  • 40 g Puderzucker

  • 1 Pck. Puddingpulver Schokoladengeschmack (ca. 40 g)

  • 2 Eßl. Vanillezucker

  • 1 Msp. Zimt

  • 50 g gehackte Haselnüsse (oder Nüsse nach Wahl)

  • 1 kleine Prise Salz

  • 125 g weiche Butter - zimmerwarm


Für die Füllung:

  • 100 g Vollmilchschokolade


Zum Verzieren:

  • 100 g Zartbitterschokolade

  • gehackte Nüsse

  • Zuckerstreusel


So geht's:

  1. Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und gut mischen.

  2. Weiche Butter zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten.

  3. Den Teig in eine Schüssel mit Deckel geben oder in Frischhaltefolie wickeln und ca. 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

  4. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  5. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

  6. Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick ausrollen und Kreise ausstechen (etwa 4 - 5 cm Durchmesser) und mit Abstand auf das Backblech setzen.

  7. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 8 Minuten backen.

  8. Aus dem Ofen nehmen und die Plätzchen auf dem Backblech auskühlen lassen.

  9. Vollmilchschokolade schmelzen und je zwei Plätzchen damit zusammenkleben. Etwas abtrocknen lassen.

  10. Zartbitterschokolade schmelzen und die Plätzchen an der Oberseite damit bestreichen.

  11. Mit Nüssen und Zuckerstreuseln verzieren.


Habt einen wunderschönen und gesegneten 1. Advent.

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<![CDATA[Himbeersternchen]]>https://www.kuestencookie.de/post/himbeersternchen673f9b2b6ff89b2a05b08979Tue, 26 Nov 2024 23:59:45 GMTKüstencookieFruchtige Sternchen mit kleinem Schwips auf Basis der Puddingplätzchen

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Wie beim letzten Beitrag angekündigt, experimentiere ich mit dem Grundrezept der Puddingplätzchen.

Ich muss gestehen, je mehr ich mit diesem Teig arbeite, umso mehr liebe ich ihn. Er ist gut zu kneten, lässt sich schön glatt ausrollen, ist nicht zu süß und enthält kein Ei.

Mein erstes Experiment kommt fruchtig mit einem ganz kleinen Schwips daher. Feine Himbeermarmelade und ein Hauch Himbeergeist im Teig geben den Himbeersternchen das gewisse Etwas.

Ich kann Euch diese zarten Plätzchen nur empfehlen und hier kommt auch schon das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach - backen!


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Himbeersternchen

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Das braucht Ihr:

  • 150 g Mehl

  • 50 g Puderzucker

  • 1 Pck. Puddingpulver "Sahnegeschmack" (40 g)

  • 1 Eßl. Vanillezucker

  • 1 kleine Prise Salz

  • 1 Tl Himbeergeist

  • 125 g weiche Butter - zimmerwarm


Für die Füllung:

  • Himbeermarmelade



Zum Bestreuen:

  • Puderzucker


So geht's:

  1. Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und gut mischen.

  2. Weiche Butter zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten.

  3. Den Teig in eine Schüssel mit Deckel geben oder in Frischhaltefolie wickeln und ca. 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

  4. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  5. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

  6. Den Teig etwa 3 mm dünn ausrollen und Sterne ausstechen.

  7. Die Sterne auf das Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 5 - 7 Minuten hell backen.

  8. Aus dem Ofen nehmen und mit dem Backpapier vom Blech ziehen.

  9. Auskühlen lassen.

  10. Die Hälfte der Plätzchen mit der Marmelade bestreichen und jeweils ein anderes Plätzchen draufsetzen.

  11. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.


Viel Spaß beim Nachbacken und einen guten Start in die Adventszeit.

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<![CDATA[Puddingplätzchen]]>https://www.kuestencookie.de/post/puddingplaetzchen673dd4285497720c0a42a844Thu, 21 Nov 2024 22:17:23 GMTKüstencookieEinfach, schnell und himmlisch zart!

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Eigentlich war mir dieses Jahr noch gar nicht so nach Plätzchen backen. Mein geliebter Kater Marvin hat sich vor knapp zwei Wochen entschieden, über die Regenbogenbrücke zu gehen und da war die Backstimmung erstmal dahin. Und doch steht die Weihnachtszeit vor der Tür, auf die ich mich trotz allem freue. Weihnachtszeit ohne Plätzchen? Nein, das geht nicht. Also doch backen, wenigstens was schnelles. Und was geht schneller als Puddingplätzchen?!

"A Plätzchen a day keeps the Weihnachtsstress away." (Verfasser unbekannt)

Also ran ans Werk! Während ich so am backen bin, kommt mir in die Idee, dass man mit diesen wunderbar zarten Plätzchen doch ein wenig experimentieren könnte. Das hab ich auch getan. Die Ergebnisse und Rezepte bekommt Ihr in den nächsten Wochen. Zunächst aber das Grundrezept und das kommt wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!


Noch ein paar Tipps:

  • Setzt die Teigkugeln vor dem Backen unbedingt auf ein kaltes Backblech. Ansonsten würden sie zu sehr zerlaufen.

  • Da die Plätzchen recht dick sind und Stabilität bekommen sollen, müssen sie auf dem Backblech auskühlen.

  • Welche Geschmacksrichtung Puddingpulver Ihr nehmt, ist Eurem ganz persönlichen Geschmack überlassen. Wichtig ist nur: Es muss Puddingpulver zum Kochen sein, nicht der zum kalt anrühren! Ich habe für das Grundrezept Vanillepudding genommen. Für die kommenden "Experimente" verwende ich jedoch auch andere Sorten. Lasst Euch überraschen!


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Puddingplätzchen

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Das braucht Ihr:

  • 140 g Mehl

  • 50 g Puderzucker

  • 1 Pck. Puddingpulver (ca. 40 g)

  • 1 Eßl. Vanillezucker

  • 1 kleine Prise Salz

  • 125 g weiche Butter - zimmerwarm


Zum Bestreuen:

  • Puderzucker


So geht's:

  1. Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und gut mischen.

  2. Weiche Butter zugeben und alles rasch zu einem glatten Teig verkneten.

  3. Den Teig in eine Schüssel mit Deckel geben oder in Frischhaltefolie wickeln und ca. 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

  4. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  5. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

  6. Aus dem Teig kleine Kugeln formen (etwa so groß wie eine Haselnuss mit Schale) und mit zwei Finger breit Abstand auf das Backblech setzen.

  7. Die Kugeln mit einer Gabel etwas platt drücken. (siehe Foto)

  8. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 10 - 12 Minuten hell backen.

  9. Aus dem Ofen nehmen und die Puddingplätzchen auf dem Backblech auskühlen lassen.

  10. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.


Viel Spaß beim Nachbacken und einen schönen Start in die Weihnachtszeit.

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<![CDATA[Tapetenkuchen]]>https://www.kuestencookie.de/post/tapetenkuchen672a04e7c305e53527b9838bSat, 09 Nov 2024 21:00:40 GMTKüstencookieHerbstlicher Blechkuchen mit Äpfeln, Cranberries und Streuseln

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Wenn man eine Menge Leute mit Kuchen glücklich machen möchte, ist ein Blechkuchen ideal. Gibt man dann noch Streusel drauf und Schlagsahne dazu, kann nichts mehr schief gehen.

Zum Einstand in meinem neuen Job hab ich heute meine lieben Kollegen und Kolleginnen mit einem "Tapetenkuchen" überrascht. Warum der so heißt? Nachdem ich den Kuchen mit Äpfeln und Cranberries belegt hatte, erinnerte er mich an eine hübsche, gestreifte Tapete. Und schon war der Name für diesen leckeren Kuchen da.

Gebacken ist der Tapetenkuchen einfach und schnell. Gegessen noch viel schneller, am besten noch ein wenig ofenwarm und mit frischer Schlagsahne.

Das Rezept gibt's jetzt auch ganz schnell, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!


Tapetenkuchen

Das braucht Ihr:

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Für den Kuchenteig:

  • 180 g Rohrohrzucker

  • 3 Eier

  • 500 ml Buttermilch

  • 300 g Dinkelmehl 630 oder Weizenmehl 405

  • 200 g Vollkornmehl (Dinkel oder Weizen)

  • 1 Pck. Backpulver

  • 2 Eßl Vanillezucker


Zum Belegen:

  • 2 - 3 mittelgroße Äpfel

  • 200 g frische Cranberries


Für die Streusel:

  • 200 g Vollkornmehl

  • 100 g Zucker

  • 100 g Butter

  • 1/2 Tl Zimt


So geht's:

  1. Den Backofen auf 160°C vorheizen.

  2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

  3. Alle Zutaten für den Kuchenteig zu einem glatten Rührteig verarbeiten.

  4. Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verteilen.

  5. Die Äpfel waschen, entkernen und in 2 - 3 mm dünne Spalten schneiden.

  6. Apfelspalten und Cranberries in breiten Reihen auf dem Kuchen verteilen. Die Äpfel dabei sehr dicht und leicht überlappend auflegen (siehe Foto).

  7. Aus den Zutaten für die Streusel einen krümeligen Teig herstellen und gleichmäßig auf den Äpfeln und Cranberries verteilen.

  8. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C ungefähr 45 - 50 Minuten goldbraun backen. Mit einem Holzstäbchen (Schaschlikspieß) in die Mitte des Kuchens stechen, um zu testen, ob er gar ist. Wenn kein Teig am Stäbchen kleben bleibt, den Kuchen ca. 15 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen. Noch warm mit frisch geschlagener Sahne servieren.


Viel Erfolg beim Nachbacken und guten Appetit!

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<![CDATA[Schoko-Äpfel]]>https://www.kuestencookie.de/post/schoko-aepfel672151f3f7647fbc1484c8e7Tue, 29 Oct 2024 21:57:17 GMTKüstencookieGesunder Last-Minute-Tipp zu Halloween

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Süßigkeiten gehören zu Halloween wie Gespenster und sonstige Gruselgestalten. Doch es müssen nicht immer die klebrigen "Blombenzieher" sein.

Bei den Kids kommen auch gesündere Snacks gut an, wie meine alljährlichen Schoko-Äpfel. Bunt dekoriert mit gruseligen Halloween-Streuseln und grünem Schoko-Drip, sind sie echt ein Hingucker. Und man weiß ja:

"An apple a day keeps Halloween-Ghosts away"

...oder wie war der Spruch?

Ich nehme für die Kinder immer möglichst kleine Äpfel. Schließlich sollen sie die Portion auch aufessen können. Die kleine Streuobstwiese in der Nachbarschaft gibt mir alljährlich die schmackhaften Schätzchen.

Gemacht sind die Schoko-Äpfel recht schnell und die Zutatenliste ist sehr kurz - eigentlichsind es nur drei Zutaten. Ihr müsst allerdings ein wenig Trocknungszeit mit einplanen.

Man kann die Äpfelchen auch in Cellophantüten einpacken für einen guten Transport in den Sammeleimern der Kids. Ich verzichte jedoch der Umwelt zuliebe auf die Verpackung. Erfahrungsgemäß werden die Äpfel auch gleich verspeist.

Dieses Jahr treten meine Schoko-Äpfel im Partnerlook mit Muffins auf, die ich aus dem Teig vom Kürbis-Walnuss-Gugelhupf gemacht habe. Das gibt ein doppeltes Vergnügen für kleine und große Spukgestalten.

So, Ihr Lieben, nun aber schnell zum kurzen Rezept. Das bekommt Ihr nun wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!

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Schoko-Äpfel

Das braucht Ihr für 12 Äpfel:

  • 12 möglichst kleine Äpfel

  • 12 Schaschlikspieße

  • 200 g Vollmilchkuvertüre

  • Bunte Streusel

  • Optional: bunter Schokodrip


So geht's:

  1. Kuvertüre über dem Wasserbad oder im elektrischen Schokofonduetopf schmelzen.

  2. Äpfel auf ein Backpapier stellen und den Schaschlikspieß so in die Äpfel stecken, dass diese stehen bleiben.

  3. Die Äpfel nacheinander in die geschmolzene Kuvertüre tauchen. Bei Bedarf mit einem Esslöffel oder einer kleinen Soßenkelle die Äpfel mit Schokolade übergießen.

  4. Abtropfen lassen und auf das Backpapier zurückstellen.

  5. Sofort mit Streuseln bestreuen.

  6. Auf dem Backpapier stehen lassen, bis die Kuvertüre fest geworden ist.


Viel Spaß beim Nachmachen und Happy Halloween! ‍♀️

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<![CDATA[Kürbis-Walnuss-Gugelhupf ]]>https://www.kuestencookie.de/post/kuerbis-walnuss-gugelhupf671ac4e5d89874af8ea4249eTue, 29 Oct 2024 20:45:53 GMTKüstencookieKürbis-Walnuss-Gugelhupf, Kürbiskuchen, Gugelhupf, Kürbis, Kuchen, Rezept, Rezepte, backen, Küstencookie, Kuestencookie, Foodblog, Nordfriesland, backen im Norden

An Halloween hüpfen bei mir nicht nur fröhliche kleine Gruselgestalten ins Haus - aus meinem Backofen hüpft dieses Jahr auch ein schrecklich leckerer Gugelhupf auf den Kaffeetisch.

"Trick or treat, smell my feet, give me something good to eat!"

Damit der Gugelhupf auch geschmacklich zu Herbst und Halloween passt, stecken lauter gute Sachen drin: Kürbis, Walnüsse und eine ordentliche Portion Kürbisgewürz.

Der Kürbis macht den Kuchen wunderbar saftig und die Walnüsse sorgen für den Crunch. Die feinen Aromen vom Pumpkin Spice geben eine herbstliche Note.

Der Teig ist in wenigen Minuten angerührt und so hüpft der Gugelhupf ruckzuck in Euren Ofen, wo er dann eine knappe Stunde goldbraun backt. Nach dem Backen ist der Kuchen bereit für Eure Dekofantasie.

Ich habe mich für Zartbitterschokolade, bunten Drip und gruselige Zuckerstreusel entschieden. Aber auch ganz schlicht mit Puderzucker bestäubt, ist der Kürbis-Walnuss-Gugelhupf ein Hochgenuss. Und wer es lieber klein und fein mag: Aus dem Teig lassen sich auch prima Muffins backen.

So, Ihr Lieben, und hier hüpft auch schon das Rezept heran - wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!


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Kürbis-Walnuss-Gugelhupf

Das braucht Ihr für eine mittelgroße Gugelhupfform:

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  • 200 g Kürbis (Hokkaido oder Butternut)

  • 120 g brauner Zucker

  • 200 g Dinkelmehl 630

  • 50 g Dinkelvollkornmehl

  • 1 Beutel Backpulver

  • 3 Tl Pumpkin Spice

  • 1 Prise Salz

  • 150 g Walnüsse

  • 100 ml Öl

  • 2 Eier


Für die Deko:

  • Kuvertüre

  • Schokodrip

  • bunte Streusel

  • ...oder einfach Puderzucker


So geht's :

  1. Kürbis im Backofen bei 200°C etwa 45 - 60 Minuten lang backen, bis das Fruchtfleisch weich ist. Anschließend pürieren.

  2. Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Backform gut fetten und ausmehlen.

  3. Mehl, Zucker, Backpulver, Gewürz und Salz mischen.

  4. Öl, Eier und Kürbispüree zugeben und kurz und kräftig verquirlen.

  5. Nüsse unterheben.

  6. In die vorbereitete Backform füllen und im vorgeheizten Backofen etwa 55 Minuten bei 160°C backen. (Stäbchenprobe nicht vergessen!)

  7. Aus dem Ofen nehmen und noch etwa 5 Minuten in der Form ruhen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem.

  8. Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

  9. In der Zwischenzeit die Kuvertüre schmelzen und den abgekühlten Gugelhupf damit übergießen.

  10. Nach Herzenslust mit bunten Streuseln und gruseliger Halloweendeko verzieren.


Guten Appetit und fröhliches Gruseln.

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<![CDATA[Kürbiswaffeln]]>https://www.kuestencookie.de/post/kuerbiswaffeln671d00255dc0eddc333232faSat, 26 Oct 2024 15:23:18 GMTKüstencookie"Spuk"-taktulär, nicht nur zu Halloween

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Ach, was wäre diese Jahreszeit ohne Kürbis! Das geht doch gar nicht! Für mich ist das riesige Gemüse zur Zeit Grundnahrungsmittel und das in jeglicher Form: Kürbissuppe, Kürbisauflauf, Kürbisgnocchi, Kürbiskuchen, Kürbis sogar im Kaffee als "Pumpkin Spice Latte"..., zum Frühstück, zum Mittag, zum Abendessen. Jepp, Kürbis ist und bleibt mein liebstes Herbstgemüse.

"Pumpkin Spice and everything's nice!"

Heute gibt es den Kürbis bei mir in leckeren, herbstlichen Waffeln. Ich musste ja schließlich mein neues Waffeleisen ausprobieren. Und das frisch gemachte Kürbispüree, das eigentlich in die Suppe sollte, rief: "Ich! Ich! Ich!"

Man sollte immer auf Kürbispüree hören, wenn es zu einem spricht. Es lohnt sich, glaubt mir. Der Beweis ist mein Waffelrezept. Das Püree ist übrigens ganz einfach herzustellen.

Kürbispüree aus dem Backofen:

  • Heizt Euren Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor.

  • Schneidet Euren Kürbis in grobe Stücke und legt diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und ab in den Ofen.

  • Dort bleibt der Kürbis etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde.

  • Mit einem Schaschlikspieß oder einer Gabel könnt Ihr zwischendurch testen, ob der Kürbis schon weich ist.

  • Ist er gar, entfernt Ihr harte Schalenstücke von den Kürbisteilen, gebt alles in eine Schüssel und püriert das Fruchtfleisch.

Jetzt habt Ihr bestes Kürbispüree, das sich für Suppen, Gebäck, zum Einfrieren oder eben für die köstlichen Kürbiswaffeln eignet. Und das Rezept kommt jetzt, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach backen!

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Kürbiswaffeln

(Ergibt 6 - 10 Waffeln, je nach Waffeleisen)

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Das braucht Ihr:

  • 200 g Kürbispüree (Hokkaido oder Butternut)

  • 2 Eier

  • 200 g Buttermilch

  • 200 g Dinkelmehl 630 (alternativ Weizenmehl)

  • 1 Tl Pumpkin Spice

  • 1 TL Backpulver

  • 4 - 5 Eßl Vanille Zucker

  • 1 Prise Salz


Für die Deko:

  • Schokosoße

  • Bunte Streusel


So geht's:

  1. Kürbispüree, Eier und Buttermilch in einer mittelgroßen Schüssel miteinander verrühren.

  2. Mehl, Gewürz, Backpulver, Vanillezucker und Salz mischen und zum Kürbispüree-Mix geben.

  3. Alles gut verquirlen und den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen.

  4. In der Zwischenzeit das Waffeleisen aufheizen.

  5. Waffeln wie gewohnt backen und nach Belieben mit Schokosauce und bunten Streuseln dekorieren und servieren.


Guten Appetit!

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<![CDATA[Glühbirnen]]>https://www.kuestencookie.de/post/gluehbirnen6715107647e3c32cb580c7aaSun, 20 Oct 2024 19:11:52 GMTKüstencookie...und eine ganz besondere Torte

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Zweieinhalb Monate habe ich auf meine neue Küche gewartet und war in dieser Zeit "abstinent" bezüglich kochen und backen - gezwungenermaßen.

Nun ist sie endlich da! Pünktlich zu meinem Geburtstag wurde die Küche fertig und ich konnte mich wieder ausleben.

Selbstverständlich wurde auch eine Geburtstagstorte gebacken und wie das bei mir nun mal so ist, kommen die Ideen bei der Arbeit. Eigentlich wollte ich meine obligatorische Apfeltorte machen, wie jedes Jahr. Aber dieses Jahr ist sowieso alles anders und mir kam die Idee: Gib doch in den Teig für die Böden 3 Esslöffel Cappuccinopulver und zwei Esslöffel Kakaopulver. Kleine Teigkostprobe - lecker. Irgendwie passten mir da die Äpfel aber nicht so richtig dazu. Kein Problem, ich habe ja schließlich birnen eingekocht. Die passen doch gut.

Nun koche ich Birnen zwar auch mit Wasser ein, aber eine viel leckerere Variante sind meine "Glühbirnen". Die werden nicht mit Wasser eingekocht, sondern mit Wein. Und das war eine richtig tolle Kombination für die Torte.

Den Ruhm kann man den Winterbirnen vergleichen, die im Sommer wachsen, aber im Winter genossen werden. (Arthur Schopenhauer)

Doch nicht nur für Torten eignen sich die Glühbirnen. Ganz vorzüglich und festlich sind sie, leicht erwärmt, als weihnachtliches Dessert mit einer Kugel Vanilleeis und Zimtsahne. Und auch als Geschenk aus der Küche kommen die beschwipsten Früchtchen sehr gut an.

Ich verwende am liebsten ganz kleine Birnen, die ich nur schäle, aber nicht schneide. Das sieht auf dem Dessertteller sehr dekorativ aus. Größere Birnen halbiere ich. Das Einkochen mit Wein ist genauso einfach, wie mit Wasser. Wie verrate ich Euch gleich im Rezept und das, sowie die Tipps für meine Cappuccino-Glühbirnen-Torte kommt jetzt wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!


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Glühbirnen

Das braucht Ihr:

  • 1 kg Birnen

  • 3/4 Liter Wein (Rotwein oder Rosè)

  • 100 g Vanillezucker

  • 3 - 4 Zimtstangen

  • Einmachgläser


So geht's:

  1. Wein, Zucker und Zimt in einen mittelgroßen Topf geben.

  2. Birnen waschen und schälen, je nach Größe halbieren und entkernen.

  3. Birnen zum Wein geben und kurz aufkochen.

  4. Etwa 5 Minuten köcheln lassen und die Birnen heiß in die Einmachgläser geben.

  5. In jedes Glas eine halbe Zimtstange geben und mit dem köchelnden Wein auffüllen, bis die Birnen mit der Flüssigkeit bedeckt sind, dabei gut 2 Zentimeter Platz zum Glasrand lassen.

  6. Die Gläser sofort fest verschließen und abkühlen lassen.


Cappuccino-Glühbirnen-Torte

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(für eine Torte mit 24 cm Durchmesser)


Das braucht Ihr:

Für die Torte:

  • 1 Grundrezept Wunderkuchen (siehe hier) plus 3 Eßl Cappuccinopulver und 2 Eßl Kakaopulver

  • 900 ml Schlagsahne

  • 3 Eßl Vanillezucker

  • 3 Eßl Cappuccionopulver

  • "Glühbirnen"


Für die Deko:

  • 100 g Zartbitterkuvertüre

  • 100 ml Sahne

  • kleine Birnen

  • getrocknete Birnenscheiben

  • bunte Streusel


So geht's:

  1. Wunderkuchen nach Anleitung backen. Das Cappuccinopulver und Kakaopulver für den Teig dabei mit dem Mehl zugeben.

  2. Vollständig abkühlen lassen und nach dem Abkühlen in drei Böden schneiden.

  3. Für die Füllung die Sahne mit Vanillezucker und Cappuccinopulver steifschlagen.

  4. Die Birnen gut abtropfen lassen und die Flüssigkeit auffangen. (Die schmeckt lecker als Glühwein oder kleiner, warmer Aperitiv)

  5. Den untersten Boden etwa 5 mm dick mit Sahne bestreichen, mit Birnen belegen und erneut mit Sahne bestreichen, so dass die Birnen dünn mit Sahne bedeckt sind.

  6. Den zweiten Boden auflegen und wie mit dem ersten Boden verfahren.

  7. Dritten Boden auflegen und die Torte rundum mit der restlichen Sahne einstreichen.

  8. Torte im Kühlschrank etwa eine Stunde lang ruhen lassen.

  9. In der Zwischenzeit die Kuvertüre für die Ganache fein hacken.

  10. Die Sahne erwärmen und die Kuvertüre darin schmelzen, glattrühren und auf Handwärme abkühlen lassen.

  11. Die Ganache auf der Torte verteilen.

  12. Mit allen übrigen Zutaten dekorieren und bis zum Servieren kühl stellen.


Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit.

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<![CDATA[Cobbler, Crumble, Crisp...]]>https://www.kuestencookie.de/post/cobbler-crumble-crisp66b0fbfde16408720ea772aaTue, 06 Aug 2024 11:53:11 GMTKüstencookieJa was denn nun?

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Crisp? Oder doch Crumble? Und was ist eigentlich ein Cobbler? Und braucht man das?

Um die letzte Frage gleich vorweg zu nehmen: Ja! Das braucht man! Denn alle drei sind sooo lecker und alle drei haben etwas gemeinsam: es sind gebackene Frühstücksdesserts. Und sie kommen aus Amerika. Alle drei haben Obst als Grundlage. Und zu allen dreien schmeckt frischer Joghurt oder Vanilleeis ganz wunderbar.

Der Unterschied dieser besonderen Backwaren ist das "Obendrauf". Das besteht beim Cobbler aus einem festeren Rührteig und bildet eine geschlossene, knusprige Schicht. Beim Crumble sind es Streusel, die das Obst knusprig und luftig zu decken. Der Hippie unter den drei Köstlichkeiten ist der Crisp - er verfeinert das Obst mit Haferflocken, Kernen und/oder Nüssen.

Die Zubereitung ist einfach und schnell. Noch ofenwarm serviert mit einem kühlen Joghurt, sind sie alle drei aber auch ebenso schnell verputzt und sorgen für gut gesättigte, zufriedene Frühstücksgäste.

Welches Obst Ihr nehmt, ist ganz Euren Vorlieben überlassen. Am besten schmecken leicht säuerliche Steinobstsorten wie Pflaumen, Pfirsiche oder Aprikosen. Beeren, Äpfel und Birnen funktionieren auch prima. Ich habe meine drei Frühstücke mit meinen herrlichen gelben Pflaumen zubereitet.

Die Rezepte gibt’s nun auch ganz schnell, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!


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Cobbler, Crumble und Crisp

(Für jeweils zwei Portionen)


Das braucht Ihr:

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Obst pro Gebäck:

  • 400 g Obst nach Wahl


Für den Crisp:

  • 60 g Haferflocken

  • 20 g Sonnenblumenkerne

  • 20 g Kürbiskerne

  • 30 g Butter

  • 2 Eßl Vanillezucker

  • 1 TL Zimt


Für den Cobbler:

  • 60 g Dinkelmehl 630

  • 80 g Zucker

  • 1/4 Tl gemahlener Zimt

  • 1/2 Tl Backpulver

  • 1 Prise Salz

  • 60 g zerlassene Butter


Für den Crumble:

  • 60 g Dinkelvollkornmehl

  • 60 g Dinkelmehl 630

  • 80 g brauner Zucker

  • 60 g zerlassene Butter

  • 1/4 Tl Zimt

  • 1 Prise Salz


So geht's:

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  2. Das Obst waschen, entsteinen und in grobe Stücke schneiden.

  3. Eine ofenfeste Form einfetten und das Obst hineingeben.

  4. Die Zutaten für den Crisp mischen und auf dem Obst gleichmäßig verteilen.

  5. Zutaten für den Cobbler kurz miteinander verrühren und mit einem Esslöffel in großen Flecken auf das Obst geben.

  6. Für den Crumble die Kerne etwas kleinmörsern und alle Zutaten zu einer krümeligen Masse verkneten und über das Obst streuen.

  7. Alle drei Gebäcke werden im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 20 bis 25 Minuten lang gebacken, bis sie leicht gebräunt und knusprig sind.

  8. Kurz etwas abkühlen lassen und mit Joghurt oder Vanilleeis genießen.


Ganz viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit. ❤️

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<![CDATA[Sonnige Pflaumenmuffins mit Streuseln und Sonnenblumenkernen...]]>https://www.kuestencookie.de/post/sonnige-pflaumenmuffins66afa6e69b39aa4f246e7618Sun, 04 Aug 2024 17:07:34 GMTKüstencookie...und wie das Leben manchmal so spielt.

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Vor acht Jahren habe ich einen Pflaumenbaum gepflanzt und einen neuen Job begonnen.

Damit nahm alles seinen Anfang. Durch meinen ehemaligen Kollegen un diesem Job wurde Küstencookie geboren und daraus wiederum wuchsen Küstencookies Backschule, die Outdoorkurse und letztendlich auch die Rattenbäcker. Wie die Äste eines Baumes entwickelte sich alles prächtig und trug Früchte.

Und jetzt? Jetzt schlug das Leben zu. Meine Tätigkeit als Sozialpädagogin ist im neuen Konzept nicht mehr vorgesehen. "Wir können Ihren Vertrag nicht verlängern." Zu teuer. Nicht mehr notwendig. Wegrationalisiert. Zum 31. August vorbei.

Das ist in vier Wochen. Die Backschule? Nein, die kann ich selbstverständlich in den Räumlichkeiten meines bald ehemaligen Arbeitgebers nicht mehr weiter betreiben. Zack! Noch ein Ast weg von diesem Baum!

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Und mein Pflaumenbaum? Herrliche blaue Pflaumen sollte er tragen! Acht Jahre Standzeit benötigt er für die ersten Früchte. Die sind jetzt um. Und er trägt Früchte. Aber blau ist anders! In einem fröhlichen gelb lachen mich meine Pflaumen an (oder etwa aus?). Das war so nicht geplant. Ebenso wie die Sache mit meinem Job. Und nun? Was will mir das Leben damit sagen? Ich bin enttäuscht von der Arbeit und den gelben Pflaumen. Aber...

...aber dann habe ich die erste quietschgelbe Pflaume probiert! Und sie schmeckt wunderbar! Saftig, süß und riesengroß, wie Golfbälle, sind meine Pflaumen! Ob sie nun blau sind oder nicht, egal! Die Früchte schmecken so herrlich und mein kleines Körbchen war so schnell übervoll. Auf die Farbe kommt es nicht an. Jetzt wird erstmal gebacken. Und genau das tut mir jetzt gut: sonnige Pflaumenmuffins mit Streuseln und Sonnenblumenkernen für den Extracrunch und Extrasonne.

Wie es weitergeht? Küstencookie bleibt und die Rattenbäcker auch. Die Backschule hat die Outdoorkurse und wenn das Leben es gut meint, finde ich neue Räume oder eine andere Lösung für die Indoorkurse. Und einen anderen Job finde ich auch. Nur nicht aufgeben! Weitermachen! Weiter backen, und das ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!


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Sonnige Pflaumenmuffins

Das braucht Ihr für 6 Muffins:

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  • 80 g Zucker

  • 80 g weiche Butter

  • 150 g Mehl

  • 1 Prise Salz


  • 1/2 Teelöffel Backpulver

  • 1 Ei

  • 1 kräftige Prise Zimt

  • 6 große Pflaumen

  • 3 Esslöffel Sonnenblumenkerne


So geht's:

  1. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  2. Zucker, Butter, Mehl und Salz zu einer krümeligen Masse verkneten.

  3. Von der Teigmasse 200 g abnehmen und in eine separate Schüssel geben.

  4. Zu den 200 g Teigmasse das Backpulver und das Ei geben und zu einem weichen Teig rühren.

  5. Zu der restlichen krümeligen Masse Zimt geben und das Ganze zu Streuseln kneten.

  6. Die weiche Teigmasse auf die Muffinförmchen verteilen.

  7. Mit je 1/2 Esslöffel Sonnenblumenkerne und einem Esslöffel Streusel bestreuen.

  8. Die Pflaumen entkernen, in je 6 Teile schneiden und auf die Muffins verteilen.

  9. Mit den übrigen Streuseln bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C goldgelb backen.

  10. Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen, genießen und die Sonne wieder ins Herz holen.


Guten Appetit!

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<![CDATA[Dänische Schwarzbrottorte]]>https://www.kuestencookie.de/post/daenische-schwarzbrottorte62701057789f6792337c9cefThu, 20 Jun 2024 18:40:00 GMTKüstencookieSüßes Törtchen aus Dänemark zum Sommeranfang

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Jedes Jahr wird an dem Samstag, der dem 24. Juni am nächsten liegt, in Skandinavien gefeiert: Das Mittsommerfest. Alte Traditionen und Tänze leben auf und sommerliche, köstliche Speisen werden aufgetischt. Man feiert das Licht und den längsten Tag des Jahres.

In Dänemark darf bei Festlichkeiten eines nicht fehlen: Die Schichttorte - eine Sahne- oder Cremetorte mit mehreren Schichten. Und eine ist so traditionell, dass es sogar einen Wettbewerb gibt, wer die beste bäckt. Das ist die Dänische Schwarzbrottorte.

Was sich zunächst nach etwas Herzhaftem anhört, ist in Wahrheit eine sahnige und süße Torte, deren luftiger Biskuit nicht mit Mehl, sondern mit Haselnüssen und gemahlenem Schwarzbrot gebacken wird. Das Schwarzbrot muss richtig trocken sein und wird dann gemahlen und anstatt Mehl verwendet. Das Mahlen ist bei dieser Torte das mühseligste . Ich habe dafür eine elektrische Kaffeemühle genommen.

Gefüllt ist die Leckerei schlicht mit Johannisbeer- oder Preiselbeermarmelade und mit Sahne.

Variationen gibt es zwar viele davon, aber ich zeige Euch heute ein traditionelles und ursprüngliches Rezept.

Meine Brottorte ist etwas kleiner und nur mit dem halben Rezept in einer 16-cm-Springform gebacken. Ich habe sie mit Johannisbeermarmelade gefüllt, frisch gekocht aus eigener Ernte. So ist das am Leckersten, zumal meine Johannisbeeren gerade pünktlich zum Mittsommerfest reif sind.

Hier kommt es, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!


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Dänische Brottorte


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Das braucht Ihr für eine Torte:

Für den Teig:

  • 6 Eier

  • 1 Prise Salz

  • 150 g Zucker

  • 100 g Haselnüsse, gehackt

  • 1 TL Backpulver

  • 1 Eßl Kakaopulver

  • 100 g Schwarzbrot, getrocknet und gemahlen


Für die Füllung:

  • ½ l Schlagsahne

  • 1 kleines Glas Johannisbeermarmelade

  • Schokoladenraspel


Für die Deko:

  • Schokoraspel

  • Johannisbeeren

  • Haselnüsse


Und so geht's:

  1. Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  2. Drei kleinere Springformen (ca. 22 cm) mit gleichem Durchmesser oder zwei mittelgroße mit Backpapier auslegen.

  3. Eier trennen. Eiweiß mit Salz steifschlagen.

  4. Eigelb mit Zucker in einer weiteren Schüssel sehr hell schaumig schlagen.

  5. Das getrocknete und gemahlene Schwarzbrot mit den Nüssen, Backpulver und Kakao gut mischen und unter die Eigelbmasse ziehen.

  6. Eiweiß unterheben.

  7. Den Teig in die vorbereiteten Backformen geben.

  8. Sofort bei 220°C etwa zehn bis zwölf Minuten backen. Gut auskühlen lassen.

  9. Sahne steifschlagen.

  10. Die Tortenböden mit Marmelade bestreichen.

  11. Ein Drittel der Sahne auf den ersten Tortenboden streichen.

  12. Zweiten Boden draufsetzen und mit dem zweiten Drittel der Sahne bestreichen.

  13. Dritten Boden draufsetzen. Die Torte mit der restlichen Sahne bestreichen.

  14. Mit frischen Beeren, Schokoraspeln und Nüssen garnieren.

  15. Bis zum Servieren kühlstellen.


Habt einen schönen Start in den Sommer.

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<![CDATA[Schoko-Kokos-Cupcakes]]>https://www.kuestencookie.de/post/schoko-kokos-cupcakes66635abbec83bb9b432cc889Fri, 07 Jun 2024 20:19:04 GMTKüstencookieZum Welttag der Ozeane am 08. Juni.

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Welttag der Ozeane. Das klingt wunderschön. Nach Fernweh, Abenteuer, Urlaub. Aber auch nach Wachsamkeit, Achtung, Schutz.

Nur zwei Kilometer trennen mich vom Außendeich und dem Blick auf unsere Nordsee. Oft sitze ich am Wasser und träume mich in ferne Länder, lausche den Wellen und Seevögeln, entdecke Spuren von Meeresbewohnern. Doch mindestens genauso oft entdecke ich die Spuren verantwortungsloser Menschen. Achtlos wird der Müll liegen gelassen, Brutvögel werden gestört, alle möglichen Hinterlassenschaften ins Meer gekippt.

„Die Schönheit und das Mysterium des Ozeans erfüllt unser Leben mit Wundern, die unsere Vorstellungskraft übersteigen.“ (M. L. Borges)

Meeresschutz beginnt im Kleinen. Wenn jeder seinen Mll wieder mitnimmt ist es schon ein Schritt in die richtige Richtung. Ich wünsche mir, dass alle von der Schönheit und dem Mysterium der Ozeane so erfüllt werden, dass Meeresschutz keinen Gedenktag mehr braucht, sondern selbstverständlich ist. Dann können wir einen "Welttag der Ozeane" wie einen Geburtstag betrachten und die Wunder der Meere feiern.

Ich habe heute aus gegebenen Anlass ein wenig Schönheit der Ozeane in Schoko-Kokos-Cupcakes gebacken und schicke Euch ein paar Meermomente aus Nordfriesland. Genießtes und lasst es Euch schmecken. Hier kommt das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken einfach - backen!


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Schoko-Kokos-Cupcakes

Das braucht Ihr für 12 Cupcakes:

Für den Teig:

  • 2 Eier, mittelgroß

  • 100 g Zucker

  • 1/4 Tl Meersalz

  • 50 ml Milch

  • 50 ml Kokoslikör

  • 100 ml Öl

  • 130 g Dinkelmehl 630 (alternativ Weizenmehl 550)

  • 50 g Kokosraspel

  • 1 Eßl Kakaopulver

  • Tl Backpulver


Für das Topping:



So geht's:

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  2. Eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen.

  3. Eier mit Zucker und Salz gut 10 Minuten hell und schaumig aufschlagen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat und die Masse sehr hell und schaumig ist.

  4. Öl, Milch und Likör zugeben und ganz kurz weiter rühren.

  5. Mehl mit Backpulver, Kakao und Kokosraspeln mischen und unter die Eiermasse heben. Nur so lange unterheben, bis das Mehl gleichmäßig im Teig verteilt ist. Wird der Teig zu lange gerührt, wird er pappig.

  6. Den Teig gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 20 - 25 Minuten backen.

  7. Nach der Backzeit die Muffins aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

  8. Die Buttercreme in der Zwischenzeit nach Anleitung (-> hier) zubereiten und zum Schluss Likör unterrühren.

  9. Buttercreme in mehrere Portionen aufteilen und jede Portion mit einem anderen Grün- und Blauton einfärben.

  10. Abwechselnd von jeder Farbe immer eine kleine Menge Buttercreme mit dem Teigschaber in einen Spritzbeutel oder eine Garnierspritze füllen.

  11. Die Muffins mit der Buttercreme garnieren und mit den Streuseln dekorieren.


Guten Appetit und habt das Meer im Herzen.

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<![CDATA[Obstboden: schneller Erdbeerkuchen]]>https://www.kuestencookie.de/post/obstboden-schneller-erdbeerkuchen665c73bea82c2fed22af653bSun, 02 Jun 2024 14:28:00 GMTKüstencookieEinfacher Kuchenboden und einfach lecker

(enthält Werbung durch Verlinkung)

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Ach, was wäre die Welt ohne liebe Nachbarn und ohne Erdbeeren? Sie wäre sicher nur halb so schön.

Mein lieber Nachbar hat mir im Garten geholfen und die üppig blühenden Gräser an der steilen Deichseite gekürzt. Das bekomme ich alleine nicht hin. Klar, dass ich dafür einen Kuchen backe. Auf die Frage, welchen Kuchen er sich wünscht, kam mit leuchtenden Augen die Antwort: "Ach weißt Du, so ein ganz einfacher Boden mit Erdbeeren. Wie der letztes Jahr. Das wäre schön."

"Wahre Disziplin beweist, wer Erdbeeren pflücken kann, ohne sich dabei welche in den Mund zu stecken." (Unbekannter Verfasser)

Gesagt, getan. So ein einfacher Erdbeerkuchen mit frischen Früchten aus der Region ist aber auch wirklich etwas feines für den Sonntagskaffee. Ein bisschen von der guten Witzworter Schlemmersahne dazu - ein wahres Gedicht! Das macht nicht nur meinen lieben Nachbarn glücklich.

Für den Teig verwende ich gerne fettarmen Joghurt. Der sorgt für eine feine, frische Säure, die wunderbar mit den Früchten harmoniert. Auf den fertigen Boden streiche ich Vanillepudding und belege ihn mit frischen Früchten. Noch Sahne schlagen und fertig. Gerade bei Erdbeeren verzichte ich auf den Tortenguss. Ich mag lieber das volle Aroma der Beeren ohne künstlichen Geschmack dabei. Meine Obstböden backe ich übrigens gerne auf Vorrat, denn sie lassen sich prima einfrieren.

So, Ihr Lieben, damit Ihr auch schnell in den Genuss der tollen Obstböden kommt, gibt's jetzt das Rezept, wie immer ganz nach dem Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!


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Obstboden/Erdbeerkuchen

(Für eine Springform mit 22 - 24 cm Durchmesser)


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Das braucht Ihr:

  • 2 Eier

  • 100 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • 1 Tl Vanillezucker

  • 100 g fettarmer Naturjoghurt, zimmerwarm

  • 80 g Margarine, zerlassen

  • 150 g Mehl

  • 1/2 Päckchen Backpulver


Für den Belag:

  • Vanillepudding

  • Frische Erdbeeren (oder Früchte nach Belieben)


So geht's:

  1. Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

  2. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen.

  3. Eier mit Zucker, Salz und Vanillezucker hell schaumig schlagen.

  4. Joghurt mit Margarine mischen und zur Eimasse geben. Kurz unterrühren.

  5. Mehl sieben, mit Backpulver mischen und unter die Eimasse heben.

  6. Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 160°C 20 - 25 Minuten goldgelb backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

  7. Nach der Backzeit den Kuchenboden aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

  8. Mit Vanillepudding bestreichen und mit Erdbeeren üppig belegen.


Guten Appetit!

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