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Groß, soft, knusprig, bunt: American Cookies

Es ist Sommer, es ist Juni ... es regnet! Irgendwie geht mir dieses graue Nieselgepiesel gewaltig auf den Keks, zumal ich gerade so gar nichts zu tun habe und mir eigentlich einen schönen, sonnigen Tag am Deich eingeplant hatte. War wohl nix. Und nun sitze ich hier rum, und grĂŒble darĂŒber nach, wie sehr einem Wetter auf den Keks gehen kann ... Keks ... das hört sich doch nach was an. Und Kekse, bzw. Cookies sind immer eine wunderbare Idee.😊

Und damit aus dem Alltagsgrau draußen, eine bunte Schlemmerstunde drinnen wird, schnappe ich mir mein Grundrezept fĂŒr Amerikanische Cookies.

Wer - so wie ich - hin und wieder seine Sehnsucht nach dem Land ĂŒberm Großen Teich bei der ein oder anderen Fastfood-Kette stillt, kennt die typischen amerikanischen Cookies: groß, innen soft, außen knusprig und in etlichen bunten Geschmacksrichtungen.

Ich liebe diese Cookies und da es auf Dauer ziemlich teuer werden wĂŒrde, sie stĂ€ndig zu kaufen, gibt es ja - Gott sei Dank - die Möglichkeit, sie selbser zu backen. Und das ist ganz einfach. Das Grundrezept verrate ich Euch gleich. Bei den verschiedenen Varianten ist Eure eigene Phantasie gefragt und der sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt.

Ob Ihr Eure Cookies mit NĂŒssen oder TrockenfrĂŒchten verfeinert oder ihnen den besonderen Kick durch bunte Schokolinsen, BlĂŒtenkonfetti, Marshmallows oder Zuckerstreusel verleiht - so ziemlich alles ist möglich.

Durch zwei Teelöffel Back-Kakao plus Teelöffel Milch (damit die Cookies nicht staubtrocken werden) im Teig zaubert Ihr Schoko-Cookies.

Mit GewĂŒrzen, wie bspw. Tonkabohne, Zimt, Kardamom oder einen gewagten Hauch Chili in zartherben dunklen Schoko-Cookies, bekommen Eure Varianten einen echten "Special-Effekt". đŸ„œđŸ“đŸŒ°đŸŒ¶đŸ«

Kleiner Tipp: Wenn Ihr SchokostĂŒckchen als Zutat verwendet, gebt nur 2/3 der Menge in den Teig. Den Rest streut Ihr nach der HĂ€lfte der Backzeit auf die Cookies und lasst sie weiter mitbacken.

Also, Ihr Lieben, nun habe ich hoffentlich Eure Phantasie und Backlust angeregt. Dann kommt jetzt ganz schnell das Rezept und damit freie Fahrt fĂŒr Eure eigenen Ideen und:

Nich' lang schnacken - einfach backen!

Und wenn Ihr es schafft, Eure Kreationen zu fotografieren bevor das KrĂŒmelmonster in Euch und die um Euch herum alle aufgefuttert haben, dann postet doch Eure Ideen hier in den Kommentaren. Ich freu mich drauf. 📾😊

American Cookies - Das Grundrezept

(ergibt ca. 12 Cookies)

Zutaten: 200g Butter, zimmerwarm

1/2 Tasse weißer Zucker

1/2 Tasse brauner Zucker

1 TL Vanillezucker

1 großes Ei

2 Tassen Mehl

2 Eßl SpeisestĂ€rke

1/2 Tl Backpulver

1 TL Natron

1 TL Meersalz

Insgesamt eine Tasse NĂŒsse, SchokostĂŒckchen, getrocknete Beeren, etc. nach Belieben


Zubereitung:

Den Backofen vorheizen auf 190°C. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und beiseite stellen. Butter und Zucker schaumig rĂŒhren. Ei und Vanillezucker zugeben und weiter schaumig schlagen. Mehl, StĂ€rke, Backpulver, Salz und Natron mischen und zum Teig geben. Nach Belieben NĂŒsse, Schokolade, TrockenfrĂŒchte, etc. zufĂŒgen und untermischen. Mit einem Esslöffel, oder noch besser und falls vorhanden, mit einem kleinen Eisportionierer, gleichmĂ€ĂŸige Teighaufen aufs Backblech setzen. Haltet dabei gebĂŒhrend Abstand zwischen den Teighaufen, da die Cookies sich stark ausbreiten. Mit einem kleinen Eisportionierer reichen sechs Cookies pro Blech aus. Im vorgeheizten Backofen bei 190°C ca. 8-10 Minuten backen. Nehmt die Cookies aus dem Ofen, wenn sie anfangen, am Rand braun zu werden. Gut zehn Minuten auf dem Backblech ruhen lassen, dann auf einem Kuchengitter auskĂŒhlen lassen.

Fotografieren, KrĂŒmelmonster freilassen und...

... Guten Appetit! đŸ€—

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