Wochenende. Das bedeutet für mich lange ausschlafen, gemütlich aufstehen und ausgiebig frühstücken - am Liebsten mit knackfrischen Brötchen. Die dürfen gerne ein wenig Biss und ganz viel Aroma haben. "Labberige", lasche, weiße Brötchen gehen da mal gar nicht. Aber so ein kräftiges, kerniges Dinkelbrötchen, das hat was - schön mit frischer Butter, selbstgemachter Marmelade, Kochschinken, dazu eine große Tasse Milchkaffee und frisch gepresster Orangensaft. Wochenende ist solo schön und gerade jetzt, in dieser merkwürdigen Zeit haben wir es alle verdient, es uns gut gehen zu lassen. 🤗
Und am Allerbesten ist so ein Frühstück im Bett! Es sieht natürlich blöd aus, im Nachthemd zum Bäcker zu gegen, aber so schön knusperfrische Brötchen kann man auch selber backen. Das geht sogar im Nachthemd und weil alles schon am Abend vorher zubereitet wird, sind die knusprigen, kernigen Leinsamenbrötchen morgens ganz fix gebacken. Nur noch in den Backofen packen und entweder beim Backen zusehen oder alles andere fürs Frühstück vorbereiten, während sich der verlockende Brötchenduft ausbreitet. 😍
Na? Lust auf Frühstück? Dann gibt's jetzt schnell das Rezept und los geht's ganz nach dem bewährten Küstencookie-Motto: Nich' lang schnacken - einfach backen!
Kernige Leinsamenbrötchen
(Ergibt 10 - 12 Stück)
Zutaten:
500 g Dinkelmehl 1050
100 g Leinsamen, geschrotet
1 Würfel frische Hefe oder 2 Päckchen Trockenhefe
3 El Olivenöl
1 Tl Zucker
2 Tl Salz
300 ml Wasser, lauwarm
Zum Bestreuen:
Ca. 3 Eßl Wasser
100 g Haferflocken
Während des Backens:
1 feuerfestes Förmchen mit Wasser (ca. 200 ml
Zubereitung:
Mehl und Leinsamen in eine große Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Das Wasser in die Mulde füllen, Zucker zugeben und die Hefe hineinbröckeln und kurz verrühren. Gut 20 Minuten gehen lassen, bis die Hefemischung Blasen bildet und doppeltes Volumen angenommen hat. Je eine Fläche Schale mit Haferflocken und eine mit Wasser bereitstellen. Übrige Zutaten zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Ein Backblech bemehlen oder mit Backpapier auslegen. Den Teig zu 10 bis 12 Brötchen formen. Die Unterseite der Brötchen mit etwas Wasser leicht anfeuchten und kurz in die Haferflocken drücken. Mit genügend Abstand auf das Backblech legen. Mit Frischhaltefolie locker abdecken und die Brötchen über Nacht bei Zimmertemperatur gehen lassen. Backofen nicht vorheizen! Folie entfernen und die Brötchen an der Oberseite kreuzförmig einschneiden (dadurch entstehen die coolen Spitzen beim Backen😄).
Eine feuerfeste Form mit Wasser in den Backofen stellen – dadurch werden die Brötchen außen knusprig und innen weich. Brötchen in den kalten(!) Backofen geben und auf 200°C Ober-/Unterhitze stellen. Die Brötchen ca. 30 Minuten goldbraun backen. Zum Testen, ob die Brötchen gar sind: Ein Brötchen vom Blech nehmen und mit dem Fingerknöchel auf die Unterseite klopfen. Wenn es hohl klingt, sind die Brötchen fertig.
Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und losknuspern.🤗
Einen genussvollen Morgen, guten Appetit und bleibt/werdet gesund!🌞
Moin Christian, verstehe ich jetzt nicht ganz, was das mit Langeweile zu tun haben soll. Viele freuen sich über neue Rezepte ebenso wie über alte. Und wenn mir Omas Backideen noch was Neues einfällt, nenne ich das nicht Langeweile, sondern Kreativität. Wird auch niemand genötigt mitzumachen. Und wem es nicht gefällt, der sucht eben sein eigenes Ding Liebe Grüße Viola von Küstencookie
Bleibt doch mal beim alten warum immer was neues,habt alle lange weile.